„Die Menschen leiden an der Zukunft, stürzen sich ins Leben, flüchten die Zeit, suchen. Und nichts schmerzt mich mehr denn ihre suchenden, vergeblichen, doch der Vergeblichkeit baren Augen.“

Letzte Aktualisierung 3. Oktober 2025. Geschichte
Themen
leben , suche , sturz , bär , zeit , zukunft , menschen , leiden , auge , bar , flucht
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Émile Michel Cioran 57
rumänischer Philosoph 1911–1995

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„Furcht vor der Zukunft
ist Flucht vor der Gegenwart.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 87

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„Visionäre flüchten in eine selbst erdachte Zukunft,
wenn sie mit der Gegenwart nicht zu Recht kommen.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 87

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„Die Sünde beleidigt Gott, was den Menschen schmerzt.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe
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„Lass mein Leben nicht vergeblich gewesen sein.“

Tycho Brahe (1546–1601) dänischer Astronom

Letzte Worte, 24. Oktober 1601
Original lat.: "Ne frustra vixisse videar."

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„Die Proletarier können nur die Zukunft im Auge haben.“

Antonio Labriola (1843–1904) italienischer Philosoph, Professor der theoretischen Philosophie an der Universität in Rom

Zum Gedächtnis des Kommunistischen Manifestes. Mit einer Einleitung von Franz Mehring http://www.vulture-bookz.de/marx/archive/volltext/Labriola_1895~Zum_Gedaechtnis_des_Kommunistischen_Manifestes.pdf (17mb), Faksimile der Ausgabe von 1909, Neue Kritik Frankfurt 1970, Haupttext S.41 ISBN 3-80150051-9
Original it.: "I proletarii non possono mirare che all’avvenire." - In memoria del manifesto http://trotsky.org/italiano/archive/labriola/1895/inmemoriadelmanifesto.htm, 1895

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