„Wir sind jetzt in den Bergen, und sie sind in uns.“
„Das Auge sagte eines Tages: "Ich sehe hinter diesen Tälern im blauen Dunst einen Berg. Ist er nicht wunderschön?" Das Ohr lauschte und sagte nach einer Weile: "Wo ist der Berg? Ich höre keinen!" Darauf sagte die Hand: "Ich versuche vergeblich, ihn zu greifen. Ich finde keinen Berg!" Die Nase sagte: "Ich rieche nichts. Da ist kein Berg!" Da wandte sich das Auge in eine andere Richtung. Die anderen diskutierten weiter über diese merkwürdige Täuschung und kamen zu dem Schluss: "Mit dem Auge stimmt etwas nicht!"“
Ähnliche Zitate
Titel eines deutschen Spielfilms aus dem Jahre 1937/1938. Filmportal.de http://www.filmportal.de/film/der-berg-ruft_afa6220a7ba540dba0e8af5d15207685
Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8
„Die Schweizer sind stolz darauf, so schöne Berge geschaffen zu haben.“
Notizen VIII, 67
„Es ist nicht der Berg, den wir bezwingen - wir bezwingen uns selbst.“
Psychotherapie und Erziehung, Band 1, (1928), Fischer Taschenbuch Verlag: Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-596-26746-3, S. 224.
„Es geht gut, der Berg ist überschritten.“
Letzte Worte, 17. August 1786
Original französisch: "La montagne est passée, nous irons mieux" - Heinz Ohff: „Preußens Könige“. Piper 2016, PT108 books.google https://books.google.de/books?id=PhNWCwAAQBAJ&pg=PT108; Johannes Kunisch: „Friedrich der Große. Der König und seine Zeit“. C.H. Beck 2004 ff., S.529 books.google https://books.google.de/books?id=y_Szy2VJejQC&pg=PA529
„Ein Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt.“
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non est magnus pumilio licet in monte constiterit.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), IX, LXXVI, 31