„Ich will dir sagen, worüber wir mit uns sprechen. Wir sprechen über unsere Welt. Tatsächlich halten wir unsere Welt mit unserem inneren Gespräch aufrecht. Die Welt ist so und so, bloß weil wir uns sagen, dass sie so und so ist. Wann immer wir aufhören, mit uns zu sprechen, ist die Welt stets so, wie sie sein sollte.“

Letzte Aktualisierung 26. März 2025. Geschichte
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Carlos Castaneda 34
US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller 1925–1998

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„Ich beneide immer alle Leute, die fließend sprechen, also flüssig, wie unsere Politiker, meistens sogar überflüssig. Aber ich kann eben nicht so schnell sprechen. […] Ich muss so oft über das nachdenken, was ich sage. Das hält natürlich kolossal auf.“

Werner Finck (1902–1978) deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist

"Alter Narr, was nun?", CD "Geschichte meiner Zeit", Live-Mitschnitt, 1972, ISBN 3-7844-4008-8

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„Nur stets zu sprechen, ohne was zu sagen, // Das war von je der Redner größte Gabe.“

August von Platen (1796–1835) deutscher Dichter

Der Schatz des Rhampsinit, Zweiter Akt / Diora. In: Gesammelte Werke, Dritter Band, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart/Tübingen 1843, S. 182, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10311185_00190.html

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„Wir alle neigen dazu, uns unsere Welt schönzureden.“

Oskar Lafontaine (1943) deutscher Politiker (SPD, WSAG, Linke), MdL, MdB

Interview, Stern Nr. 44/2006

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„Ohne Toleranz wird unsere Welt zur Hölle.“

Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler
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„Wahrnehmung ist unsere Sicht auf die Welt und uns durch die Brille unserer Überzeugungen.“

Mike Dooley (1961) amerikanischer Schriftsteller

Verändere dein Denken, dann hilft dir das Universum: Eine praktische Anleitung

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„Das einzige, worüber wir alle sprechen, ist unser eigenes Symptom.“

Jacques Lacan (1901–1981) französischer Psychiater und Psychoanalytiker
Carl R. Rogers zitat: „Empathisch zu sein, bedeutet, die Welt durch die Augen der anderen zu sehen und nicht unsere Welt in ihren Augen.“
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