„Dem Zufall, den vertraulichen Warnungen der CIA, der Wachsamkeit der deutschen Sicherheitsbehörden, aber auch der mangelnden Professionalität der Attentäter war es zu verdanken, daß die Bundesrepublik Anfang September 2007 vor monströsen Sprengstoffanschlägen einer gewissen »Islamischen Jihad-Union« verschont blieb.“

Letzte Aktualisierung 18. August 2021. Geschichte
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Peter Scholl-Latour 49
deutsch-französischer Journalist und Publizist 1924–2014

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„Wenn ein Dutzend deutscher Korrespondenten in Washington die deutsche Sprache zum schlechteren verändert hat - warum sollten die 30.000 Journalisten der Bundesrepublik nicht imstande sein, sie zum besseren zu verändern, wenn sie nur wollten?“

Wolf Schneider (1925) deutscher Journalist, Sachbuchautor und Sprachkritiker

Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde. Hamburg Gruner + Jahr, 1987. S. 114. Zitiert bei Verein Deutsche Sprache e. V. http://www.vds-ev.de/bekanntemitglieder

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„Ewige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

zur ungeklärten Urheberfrage siehe Wendell Phillips.
Fälschlich zugeschrieben

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„Ewige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.“

Wendell Phillips (1811–1884) US-amerikanischer Abolitionist und Politiker

Original engl.: "Eternal vigilance is the price of liberty - power is ever stealing from the many to the few. The manna of popular liberty must be gathered each day, or it is rotten." (28. Jan. 1852) - in: Speeches Before the Massachusetts Anti-Slavery Society, Boston, 1853. S. 13
Wendell Phillips hat dieser Maxime mit zu ihrer Berühmtheit verholfen. Sie findet sich aber bereits 1809 als urheberloses Zitat "the price of liberty is eternal vigilance" in dem Buch von Thomas U. P. Charlton: "The Life of Major General James Jackson", Augusta, Georgia, 1809. S. 85 und war vermutlich in den 1830ern schon ein verbreiteter Sinnspruch (Atkinson's Casket, Sept. 1833. ).
Der irische Jurist John Philpot Curran gilt heute als der Erste, der "Freiheit" mit "ewiger Wachsamkeit" verknüpft hat. In einer Rede vom 10. Juli 1790 sagte er, möglicherweise in Anspielung auf Galaterbrief http://www.bibleserver.com/text/LUT/Galater5,1 5;1: "Die Bedingung, unter der Gott dem Menschen Freiheit gegeben hat, ist ewige Wachsamkeit; bricht er diese Bedingung, ist Knechtschaft sofort die Folge seines Verbrechens und die Bestrafung seiner Schuld." - zitiert in Norbert Mühlen: Die Amerikaner. Frankfurt/Main Fischer Taschenbuch 1977. S. 105
Original engl.: "The condition upon which God hath given liberty to man is eternal vigilance; which condition if he break, servitude is at once the consequence of his crime and the punishment of his guilt." - On the Right of Election of Lord Mayor of the City of Dublin, Delivered Before the Lord Lieutenant and Privy Council of Ireland, in: Irish eloquence: The speeches of the celebrated Irish orators, Philips, Curran and Grattan, Philadelphia, 1840. S. 15
Fälschlich zugeschrieben

Émile Michel Cioran zitat: „Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: ein Attentat auf sich selbst.“
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„Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: ein Attentat auf sich selbst.“

Émile Michel Cioran (1911–1995) rumänischer Philosoph

E. M. Cioran: Vom Nachteil, geboren zu sein, Suhrkamp Verlag, 1993, ISBN 351837049-9, S. 4.
Vom Nachteil, geboren zu sein

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„Der Güte Gottes verdanken wir in unserem Lande drei kostbare Dinge: die Freiheit des Gewissens, die Freiheit der Rede und die Klugheit, keine davon in Anspruch zu nehmen.“

Following the Equator, Kap. XX
Original engl.: "It is by the goodness of God that in our country we have those three unspeakably precious things: freedom of speech, freedom of conscience, and the prudence never to practice either of them."
Following the Equator

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„Die Leugner des Zufalls. - Kein Sieger glaubt an den Zufall.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Aph. 258
Variante: Die Leugner des Zufalls. — 'Kein Sieger glaubt an den Zufall.

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„Die nützlichsten Bürgertugenden sind Menschlichkeit, Billigkeit, Tapferkeit, Wachsamkeit und Arbeitsliebe.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Politisches Testament, 1752 http://friedrich.uni-trier.de/de/volz/7/150/text/
(Original französisch: "Les vertus les plus utiles dans les citoyens sont l'humanité, l'équité, la valeur, la vigilance et l'amour du travail" - Die politischen Testamente von Friedrich dem Großen, redigiert von Gustav Berthold Volz. Berlin 1920, S. 34

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