„Ein Wort ist genug für den, der's merken mag.“

—  Sprichwort

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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genug , wort , magen

Ähnliche Zitate

Sophokles zitat: „Ich mag nicht Liebe, die mit Worten liebt.“
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„Ich mag nicht Liebe, die mit Worten liebt.“

Antigone, 543 / Antigone
Original altgriech.: "λόγοις δ᾽ ἐγὼ φιλοῦσαν οὐ στέργω φίλην."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Gibt es denn Worte genug, um alle Mäuler damit zu stopfen?“

Stanisław Jerzy Lec (1909–1966) polnischer Aphoristiker

Sämtliche unfrisierte Gedanken, Seite 43
Unfrisierte Gedanken, Sämtliche unfrisierte Gedanken

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„Was der Mensch auch tun mag aus Mitleid, es ist nie genug und immer zuviel.“

Die Menschenfreunde, 3. Akt / Christian. Berlin 1917. S. 78. [Die Menschenfreunde.djvu, 76]

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„Hinaus! Letzte Worte sind für Narren, die noch nicht genug gesagt haben.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Letzte Worte, 14. März 1883 - Fälschlich zugeschrieben, da Karl Marx in Abwesenheit anderer starb
Zugeschrieben, Letzte Worte

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„Am Abend wird man klug // Für den vergangenen Tag, // Doch niemals klug genug // Für den, der kommen mag.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Gesammelte Gedichte, Bd. II (Erlangen 1836), S. 412, Vierzeilen, 2. Hundert, Nr. 73

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„Wie oft soll es gesagt werden, dass wir von Wundern umgeben sind, insofern wir Geistesgröße genug haben, sie zu erfassen, ob wir sie immer merken und des Moments bewusst sind und gedenken, das ist gleichgültig.“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

Quelle: Über Jung's Geisterkunde. In: Ludwig Achim von Arnim, Unbekannte Aufsätze und Gedichte, Hrsg. Ludwig Geiger, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin 1892, S. 26, books.google.de https://books.google.de/books?id=onw9AQAAIAAJ&pg=PA26&dq=%22wie+oft+soll+es+gesagt%22

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„Wir sind allzulang genug deutsche Bestien gewesen, die nicht mehr können, denn kriegen und fressen und saufen. Lasst uns aber einmal die Vernunft brauchen, dass Gott merke die Dankbarkeit seiner Güter.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und erhalten sollen, 1524
Andere

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„Sie hat auch schon ein Gedicht an mich gemacht, das von Liebe handelt. Sie beherrscht offenbar die Sprache nicht genug, um das Wort zu vermeiden.“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

Tagebuch, 13. Februar 1888
Tagebuch, Was ich mir dabei dachte

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„Der Worte sind genug gewechselt, // Laßt mich auch endlich Taten sehn; // Indes ihr Komplimente drechselt, // Kann etwas Nützliches geschehn.“

Faust I, Vers 214 ff. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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