„Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt.“

Letzter Trost. Vers 25, S. 49, [koerner_leyer_1814/61]
Leyer und Schwerdt (1814)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
Themen
leben , freiheit
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Theodor Körner 17
deutscher Schriftsteller 1791–1813

Ähnliche Zitate

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„Der erste Seufzer der Kindheit gilt der Freiheit.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Unterdrückte Maximen, Maxime 749
Original franz.: "Le premier soupir de l’enfance est pour la liberté."

„Wir leben in einer Zeit großer Verunsicherung, das gilt nicht nur für Jüdinnen und Juden.“

Mirjam Wenzel (1972) deutsche Literaturwissenschaftlerin

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/mirjam-wenzel-spricht-ueber-ueber-juedisches-museum-16997872.html

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„Das große Los des Lebens fällt nur denen zu, die es auf gut Glück kaufen.“

Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares (361)

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„Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“

Otto Wels (1873–1939) deutscher Politiker, MdR

Rede zur Begründung der Ablehnung des „Ermächtigungsgesetzes“ durch die Sozialdemokratische Fraktion in der Reichstagssitzung vom 23. März 1933 in der Berliner Krolloper.
Quelle: Reichstagsrede am 23. März 1933 http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/wels/index.html
Quelle: Verhandlungen des Reichstags. VIII. Wahlperiode 1933. Band 457. Stenographische Berichte. Anlagen zu den Stenographischen Berichten. Sach- und Sprechregister, Berlin 1934, S. 33, reichstagsprotokolle.de https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w8_bsb00000141_00037.html

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„Leben ohne Freiheit ist wie ein Körper ohne Seele.“

Khalil Gibran (1883–1931) libanesischer Künstler und Dichter
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„Wir leben schließlich in einer hochkapitalistischen Gesellschaft. Verschwendung gilt hier als höchste Tugend.“

Haruki Murakami: Tanz mit dem Schafsmann. Übersetzer: Sabine Mangold. btb Verlag, 9. Auflage, Oktober 2003, ISBN 978-3-442-73074-2, S. 26
Zitate, Tanz mit dem Schafsmann

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„Es gilt, eine Wahrheit zu finden, die Wahrheit für mich ist, die Idee zu entdecken, für die ich leben und sterben will.“

Søren Kierkegaard (1813–1855) dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller

1. Aug. 1835, zitiert in: Die Leidenschaft des Religiösen, Lieselotte Richter (Hrsg.), Reclam Verlag, Ditzingen, 1968, Einleitung S. 4 "Det [...] gjælder om at finde en Sandhed, som er Sandhed for mig, at finde den Idee, for hvilken jeg vil leve og døe." - Journalen AA, http://www.sk.ku.dk/sks17.asp
Tagebücher 1834–1855

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„Wenn dieser Paragraph, der ein werdendes Leben seiner eigenen Mutter gegenüber schützen soll, fällt, erst dann, wenn jeder Zwang behoben ist, wenn jede Schwangerschafts-Unterbrechung in Freiheit und unter eigener Verantwortlichkeit geschieht, erst dann kann sich das mütterliche Verantwortlichkeitsgefühl ganz entwickeln.“

Helene Stöcker (1869–1943) deutsche Frauenrechtlerin und Publizistin

Quelle: Fort mit der Abtreibungsstrafe! (1924) - wiedergegeben in: Frauen und Sexualmoral. Marielouise Janssen-Jurreit [Hrsg.], Fischer-Taschenbuch-Verl. Frankfurt/M. 1986, S. 239-247. Fort mit der Abtreibungsstrafe http://www.frauenmediaturm.de/stoecker_abtreibungsstrafe.html zit. in Robert Jütte: Geschichte der Abtreibung, Verlag C.H.Beck München 1993, ISBN 3-406-37408-5, S. 162

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