„Das ganze Dasein der Mathematik beruht auf der Anschauung“

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling 15
deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutsc… 1775–1854

Ähnliche Zitate

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„Das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten, ist die Mathematik; sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger. Daher kommt es, daß unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht, ihre Grundlage in der Mathematik findet.“

Naturerkennen und Logik, 8. September 1930 in Königsberg auf der Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte. In: David Hilbert, Gesammelte Abhandlungen, Dritter Band, Verlag von Julius Springer, Berlin 1935, S. 385 http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PPN=PPN237834022&DMDID=DMDLOG_0031&PHYSID=PHYS_0395

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„Mathematik ist nicht alles, aber ohne Mathematik ist alles nichts.“

Hans-Olaf Henkel (1940) deutscher Manager, Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie

Zitiert nach: Süddeutsche Zeitung, Ausgabe vom 1. September 2000, minet.uni-jena.de http://www.minet.uni-jena.de/studjena/schueler/beruf.html

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„Die Mathematiker sind eine Art Franzosen: Redet man zu ihnen, so übersetzen sie es in ihre Sprache, und dann ist es alsobald ganz etwas anderes.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Mathematik ist für Mathematiker geschrieben.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance
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„Die Anschauung ist das Fundament der Erkenntnis.“

Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) Schweizer Pädagoge

Wie Gertrud ihre Kinder lehrt

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„Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal - worin der Begriff der Ewigkeit beruht.“
[Deus] Est igitur carens principio et fine, totum esse suum simul habens. In quo ratio aeternitatis consistit.

Summa contra Gentiles (Summe gegen die Heiden) I, cap. 15, n. 3

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„[…] ein Mathematiker, der nicht etwas Poet ist, wird nimmer ein vollkommener Mathematiker sein.“

Karl Weierstraß (1815–1897) deutscher Mathematiker

Brief an Sofja Wassiljewna Kowalewskaja, 27. August 1883, zitiert nach: Magnus Gösta Mittag-Leffler, Une page de la vie de Weierstraß. Compte rendu du deuxième congrès international des mathématiciens, Paris 1900. Procès-verbaux et communications, Gauthier-Villars, Paris 1902, S. 149, archive.org https://archive.org/stream/compterendudude00dupogoog#page/n156/mode/2up, www.mathunion.org http://www.mathunion.org/ICM/ICM1900/Main/icm1900.0131.0154.ocr.pdf

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„Alles, was der Mensch erfährt, ist nur die Anschauung seines Wachstums.“

Johann Wilhelm Ritter (1776–1810) deutscher Physiker, Naturforscher und Philosoph

Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers II (1810) Seite 208 books.google http://books.google.de/books?id=x2c5AAAAcAAJ&pg=PA208&dq=wachsthums (Nr. 642)

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„Die Mathematik ist die Königin der Wissenschaften, und die Arithmetik ist die Königin der Mathematik“

Carl Friedrich Gauß (1777–1855) deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker

überliefert in Wolfgang Sartorius von Waltershausen, Gauss zum Gedächtniss, Verlag von S. Hirzel, Leipzig 1856, S.79, books.google http://books.google.de/books?id=h_Q5AAAAcAAJ&pg=PA79
Original : "Die Mathematik hielt Gauss um seine eigenen Worte zu gebrauchen, für die Königin der Wissenschaften und die Arithmetik für die Königin der Mathematik."
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