„Wie David sagt: An dir allein Hab ich gesündigt, auf daß du gerecht seiest in deinen Worten; und zwar rechte Christen Hörens gern, daß man sie schilt und straft mit Göltes Wort. Aber diese, so ungestraft sein wöllen, bekennen damit frei, daß sie die rechten verzweifelten Buben sind, die hiemit auch in den heiligen Geist fündigen, als die nicht leiden wollen, daß er sie durch sein Predigtamt strafe.“

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Martin Luther 104
Reformator, Theologe, Bibelübersetzer 1483–1546

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„Das rechte Wort kommt aus dem Schweigen, und das rechte Schweigen kommt aus dem Wort.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

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„Die Liebe im Menschen spricht das rechte Wort aus. Das rechte Wort entzündet im Menschen die Liebe.“

Ferdinand Ebner (1882–1931) österreichischer Philosoph (dialogisches Denken)

1. Juli 1918, Schriften, Bd. 2, Kösel 1963, S. 130 books.google https://books.google.de/books?id=zt8zAAAAMAAJ&q=entzündet

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„Gott will nicht tote Christen, sondern Christen, die ihrem Herrn leben. Hören wir dieses Wort nicht, so ist Weihnachten an uns vorübergegangen.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

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„Die meisten Menschen leiden an dieser geistigen Schwäche, zu glauben, weil ein Wort da sei, müsse es auch das Wort für Etwas sein, weil ein Wort da sei, müsse dem Worte etwas Wirkliches entsprechen.“

Fritz Mauthner (1849–1923) deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller

Sprache und Psychologie, S. 149, , alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=927&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=160
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 1: Sprache und Psychologie

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„Sire, Sie gehören diesem Haus nicht an und haben kein Recht, hier das Wort zu ergreifen“

Honoré Gabriel de Mirabeau (1749–1791) französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist

zum französischen König Louis XVI. vor der neu gegründeten französischen Nationalversammlung 1789) - zitiert in Eric Hobsbawm: Europäische Revolutionen, S. 120, Kindler-Verlag Zürich 1962

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„Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände.“

Egmont, IV. Aufzug – Der Culenburgische Palast
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„Wer recht hat,
ist noch lange nicht gerecht“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 161

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„Der Anfang des rechten Lebens ist, wie wir glauben, das rechte Hören.“

Plutarch (46–127) griechischer Schriftsteller

Moralia I, Über das Zuhören, Kapitel 18 (Schlußsatz)

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„Denn eben wo Begriffe fehlen, // Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.“

Faust I, Vers 1995 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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