„Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts, daher hat er die Gesetze erfunden. Er darf nicht, also sollen die andern auch nicht.“

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. Januar 2021. Geschichte
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menschen , gesetz , gattung
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Kurt Tucholský 146
deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890–1935

Ähnliche Zitate

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„Es gibt kein Gesetz der Sittlichkeit, sondern Gott sagt einem jeden, was er darf und was er nicht darf.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Erdachte Gespräche

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„Ein Staatsmann zertheilt die Menschheit in zwei Gattungen, erstens Werkzeuge, zweitens Feinde. Eigentlich giebt es also für ihn nur Eine Gattung von Menschen: Feinde.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Nachlass, KSA 8: 19[55]
Aus dem Nachlass

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„Ich soll niemals anders verfahren als so, dass ich auch wollen könne, meine Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Groundwork of the Metaphysics of Morals (1785)

„Die Gattung Mensch hat sich Wohnorte geschaffen, in denen ihre Kinder sich nur unter Lebensgefahr bewegen.“

Susanne Mayer (1952) deutsche Journalistin und Sachbuchautorin

"Jetzt bitte: Ein Ruck für die Familien", Die Zeit Nr. 46 vom 8. November 2001, S. 1

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„Der Mensch will Eintracht; aber die Natur weiß besser, was für seine Gattung gut ist: sie will Zwietracht.“

Idee zur allgemeinen Geschichte, A 395
Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht (1784)

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„Der niedrige Mensch hat die Verachtung erfunden, da seine Wahrheit die anderen ausschließt.“

Quelle: Die Stadt in der Wüste, Citadelle, Düsseldorf: Karl Rauch, 1951, S. 125, ISBN: B0011YFL44

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„Nehmt die Menschen, wie sie sind, nicht wie sie sein sollen.“

Franz Schubert (1797–1828) österreichischer Komponist

Tagebucheintrag, 1816, zitiert nach: Heinrich Kreissle von Hellborn, Franz Schubert, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1865, S. 104,

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