„Wer suchet, der findet Anstößiges, auf das er insgeheim hofft.“

The Piano Teacher

Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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Elfriede Jelinek 15
österreichische Schriftstellerin 1946

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„Von allen Posen ist die moralische die anstößigste.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "Of all poses a moral pose is the most offensive."
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„[…] wer verliebt ist, seufzt und hofft und glaubt // Und jauchzt!“

Don Juan und Faust I, 2 / Der Ritter, S. 28,
Don Juan und Faust (1828)

„Wer Erfolg will und möchte der findet den Weg dorthin, wer aber es nicht will der findet nur Ausreden.“

Quelle: https://www.aphorismen.de/zitat/204561

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„DER GLAUBE
Wer nicht achtsam ist, kann nicht staunen.
Wer nicht staunt, kann nicht hoffen.
Wer nicht hofft, kann nicht
an eine bessere Welt glauben.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 360

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„Wer nicht barmherzig ist, der findet auch kein Erbarmen.“

Mohammed (570–632) Religionsstifter des Islam

Sahih Muslim, 4282
Original arab.: "‏ ‏إنه ‏ ‏من لا يرحم لا يرحم"

Epiktet zitat: „Nur wer sein Ziel kennt, findet seinen Weg.“
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„Es lebte nichts, wenn es nicht hoffte.“

Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin VI, S. 38
Hyperion, I. Band

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„Wer richtig saubermacht, findet auch Schmutz.“

Stefan Schumacher (1981) deutscher Profi-Radfahrer

über Dopingkontrollen, Stuttgarter Zeitung Nr. 184/2008 vom 8. August 2008, S. 30

„Wer gern versucht, was er nicht sollte, // Der findet oft, was er nicht wollte.“

Thomasîn von Zerclaere (1186–1216) Verfasser eines mittelhochdeutschen Lehrgedichts

Der welsche Gast
(Original Edition Rückert: "swer gern versuoht daz er niht solde, // der vindet oft daz er niht wolde.") - Der wälsche Gast. Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 30. Band. Hg. von Dr. Heinrich Rückert. Quedlinburg und Leipzig: Gottfried Basse, 1852. S. 53, Vers 1953f.
(Original CPG 389: "swer gern versvhet daz er niht ensolde // der vindet ofte daz er niht enwolde") - Heidelberger Handschrift, Cod. Pal. germ. 389, Blatt 31r http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg389/0073