„Als es an der Zeit war über Liebe zu schreiben, brach die Feder entzwei, und das Papier riß.“

„Das Schreiben, das Schreiben, // Soll man nicht übertreiben, // Das kostet bloß Papier.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Grete Meyer. 21. Febr. 1899, Band II, S. 140 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1220.+An+Grete+Meyer
Briefe

„Ich wollte über den Tod schreiben, nur das Leben brach wie immer ein.“

Virginia Woolf (1882–1941) britische Schriftstellerin

„In jedem ist ein Riss (oder Risse)… so kommt das Licht Gottes herein.“

Elizabeth Gilbert (1969) US-amerikanische Schriftstellerin

„ich schreibe oft klein = denn es wird eine zeit kommen
da schreiben alle klein“

Jo Dantes

„Wenn Sie keine Zeit zum Lesen haben, haben Sie nicht die Zeit (oder die Werkzeuge) zum Schreiben. So einfach ist das.“

Stephen King (1947) US-amerikanischer Schriftsteller

„Und doch ist es in manchen Fällen […] notwendig und freundlich, lieber nichts zu schreiben, als nicht zu schreiben.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 1
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Ich habe keine Zeit, Briefe doppelt zu schreiben.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher 1910-1923. Fischer 1346 Frankfurt am Main, 1973, S. 159 bzw. S. 184 in: Gesammelte Werke S. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M., 1996 in 8 Bänden
Tagebücher

„Ich wollte nie Geschichte schreiben, aber um Liebe und Macht besser zu verstehen, diese beiden großen Leidenschaften aller Zeiten.“

José Luis Sampedro (1917–2013) spanischer Wirtschaftswissenschaftler, Humanist und Schriftsteller

„Von einer Zeit hier habe ich versucht, das Beste zu schreiben, was ich kann. Manchmal habe ich das Glück, so gut ich kann schreiben zu können.“

Ernest Hemingway (1899–1961) US-amerikanischen Schriftsteller

„Es macht nichts, wenn es Fehlschüsse gibt und Ausrutscher. Wenn ich mit solch einem Tempo schreibe, muss ich meinen Gegenstand so schnell und direkt wie möglich treffen und muss also Worte packen, wählen und abschiessen, ohne mehr Zeit zu verlieren, als ich brauche, um meine Feder in die Tinte zu tauchen.“

Virginia Woolf (1882–1941) britische Schriftstellerin