
„Wat den einen sin Uhl is den annern sin Nachtigal.“
Ut mine Stromtid
Beginn des Gedichts "Unverwüstlich" (1935). Abgedruckt in: Deutsch als Fremdsprache. Johann Gottfried Herder-Institut, 1991. S. 121. Ebenso Inschrift ihres Grabsteins auf dem Leipziger Südfriedhof.
hochdeutsch: "Was Sachsen sind vom echten Schlag, die sind nicht tot zu kriegen."
„Wat den einen sin Uhl is den annern sin Nachtigal.“
Ut mine Stromtid
„Liut unde lant diu möhten mit genâden sîn
wan zwei vil kleiniu wortelîn "min" unde "din".“
„Liebe machet schoene wîp:
desn mac diu schoene niht getuon, sin machet niemer lieben lîp.“
aus "Partonopier und Meliur"
hochdt.: "Es ist ein wunderliches Ding, dass wer den Tod herruft, nicht findet hin zur Gruft, doch wer ihn sucht zu meiden, wird bald schon ihn erleiden."