„Durch den Dauereinsatz der Auschwitz-Keule […] kamen die Deutschen in eine Schuldknechtschaft, die es in- und ausländischen Kreisen bis heute ermöglicht, die Deutschen moralisch zu demütigen, wirtschaftlich auszunehmen und politisch zu bervormunden.“

in DS Nr. 6/2005, zitiert bei spd.de http://www.stark-gegen-rechts.spd.de/servlet/PB/show/1665353/130306_woelfeohneschafspelz.pdf, S. 17-18

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Jürgen W. Gansel 3
deutscher Politiker, MdL 1974

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„Deutsche Macht fürchte ich heute weniger als deutsche Untätigkeit.“

Radosław Sikorski (1963) polnischer Politiker und Journalist

Vortrag am 28. November 2011 bei der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik im Allianz-Forum am Pariser Platz in Berlin, https://dgap.org/de/node/20029. Siehe auch DIE ZEIT 49/2011 (ZEITmagazin) http://www.zeit.de/2011/49/P-Europa/komplettansicht
Original englisch: "I fear German power less than I am beginning to fear German inactivity." - euobserver.com 28. November 2011 https://euobserver.com/economic/114424

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„Die Deutschen sind ein großartiges Volk, wenn sie die richtige politische Führung haben.“

Heiner Geißler (1930–2017) deutscher Politiker, MdL, MdB

Quelle: Bericht über den CDU-Parteitag 1986, in: Der Spiegel 40/1986, 29. September 1986
[https://www.spiegel.de/politik/geissler-ich-bin-voll-unabhaengig-a-81e7f8c5-0002-0001-0000-000013521374

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„Wer gegenwärtig über Deutschland nachdenkt und Antworten auf die deutsche Frage sucht, muß Auschwitz mitdenken. Der Ort des Schreckens schließt einen zukünftigen deutschen Einheitsstaat aus.“

Günter Grass (1927–2015) deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger

Kurze Rede eines vaterlandslosen Gesellen [gehalten in der Evangelischen Akademie Tutzing am 2. Februar 1990], in: Ein Schnäppchen namens DDR. Letzte Reden vorm Glockengeläut, Frankfurt am Main 1990, S. 13. DIE ZEIT, 9.2.1990 Nr. 7 http://www.zeit.de/1990/07/guenter-grass/komplettansicht

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„Als ich zur Deutschen Bank kam, hatte ich zwei Millionen Mark. Wenn ich heute ein vergleichbares Gehalt hätte, würde ich jeden Respekt verlieren. Man würde sagen: 'Der hat keinen Marktwert.“

Josef Ackermann (1948) Schweizer Manager (Deutsche Bank)

DIE ZEIT, Nr. 22, 24. Mai 2007, zeit.de http://www.zeit.de/2007/22/Interview-Ackermann?page=all

„Die [deutsche] Linke in ihrer Denkfaulheit - analphabetisch, suhrkampkulturverklebt und politisch deformiert.“

Gerhard Zwerenz (1925–2015) deutscher Schriftsteller und Politiker

Vorwärts, 22. Februar 1986

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„… dieweil sind wir Deutschen noch immer Deutsche und wollen Deutsche bleiben.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Zusammenhang: Luther beklagt, dass es zu wenige Geschichtsbücher gäbe, die Ereignisse und Aussprüche festgehalten haben.) - WA 15, S. 52, Zeile 23-24 (sprachlich modernisiert
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524

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„Ich habe nicht für die deutsche Einheit gekämpft, damit heute Kommunisten und Sozialisten was zu sagen haben!“

Guido Westerwelle (1961–2016) deutscher Politiker, Bundesvorsitzender der FDP

in der Sendung Anne Will, 7. September 2008, zit. nach Spiegel Online http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,576869,00.html

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„Unsere wirtschaftliche, technologische und finanzielle Leistungsfähigkeit lassen eine Selbstbeschränkung deutscher Außenpolitik nach dem alten Muster nicht mehr zu.“

Volker Rühe (1942) deutscher Politiker, MdHB, MdB

zur Militarisierung der EU, CDU-Dokumentation 17/1991

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