„Der Nationalsozialismus hat alle Werte zerstört.“

im Interview mit Stefan Schmitz. Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai, 2008, S. 58; stern.de http://mobil.stern.de/politik/geschichte/philipp-von-boeselager-sie-koennen-ja-sagen-dass-wir-naiv-waren-620258.html. Das Interview wurde posthum veröffentlicht

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Philipp Freiherr von Boeselager 3
deutscher Privatwaldbesitzer, forstlicher Verbandsfunktionä… 1917–2008

Ähnliche Zitate

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„Die Rebellion von 1968 hat mehr Werte zerstört als das Dritte Reich. Sie zu bewältigen, ist daher wichtiger, als ein weiteres Mal Hitler zu überwinden.“

Bruno Heck (1917–1989) deutscher Politiker (CDU), MdB

In dem Aufsatz "Hitler, Bonn und die Wende" von 1983; zitiert nach SPIEGEL 2/1987 vom 05.01.1987 spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520358.html

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„Wieviel Wert hat das Leben ohne Werte?“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 263

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„Die wahre Volksgemeinschaft, die der Nationalsozialismus geschaffen hat, muß erhalten werden; der Wahnsinn der Parteien wie vor 1933 darf nicht wieder Platz greifen.“

Karl Dönitz (1891–1980) deutscher Großadmiral und Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg; letzter deutsch…

Niederschrift vom 15. Mai 1945 im "Dönitz-Tagebuch", in Walter Lüdde-Neurath: Regierung Dönitz - Die letzten Tage des Dritten Reiches. Erstveröffentlicht 1951 als Heft 2 der Göttinger Beiträge für Gegenwartsfragen, Völkerrecht, Geschichte, Internationalpolitik, hrsg. vom Institut für Völkerrecht an der Universität Göttingen. Druffel-Verlag 1981. S. 197 books.google http://books.google.de/books?id=bI-gAAAAMAAJ&q=%22wahnsinn. Zitiert in: Herbert Kraus: Karl Dönitz und das Ende des „Dritten Reiches“, in Hans-Erich Volkmann (Hrsg.): Ende des Dritten Reiches – Ende des Zweiten Weltkrieges. Eine perspektivische Rückschau. Herausgegeben im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. München 1995. ISBN 3-492-12056-3, S. 14, sowie in Walter Rahn: Deutsche Marinen im Wandel books.google.de S. 537 http://books.google.de/books?id=HMY6JG_X-ZAC&pg=PA537, books.google.de S. 544 Fn. 53 http://books.google.de/books?id=HMY6JG_X-ZAC&pg=PA544

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„Es ist besser, einen Freund haben, der viel wert ist, als viele haben, die nichts wert sind.“

Julius Wilhelm Zincgref (1591–1635) deutscher Lyriker, Spruchdichter und Herausgeber

Variante: Es sey besser, einen Freund haben, der viel werth sey, als viel haben, die nichts werth seyen.
Quelle: (Anacharsis) - S. 260 Nr. 1552. Apophthegmata (1639) Seite 423

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„In der Kunst ist alles, was überhaupt wert ist, getan zu werden, auch wert, gut getan zu werden.“

Thomas Griffiths Wainewright (1794–1847) englischer Journalist, Maler, Kunstkritiker und Mörder

zit. nach "Feder, Pinsel und Gift" von Oscar Wilde
(Original engl.: "In art whatever is worth doing at all is worth doing well.")
In der Verkürzung "Was wert ist, getan zu werden, ist auch wert, richtig getan zu werden" ("Whatever is worth doing is worth doing well") ein im englischen Sprachraum berühmtes und oft anderen zugeschriebenes Zitat.

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„Das eigene Leben hat einen Wert, solange man dem Leben anderer einen Wert zuschreibt.“

Simone de Beauvoir (1908–1986) französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts
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„Was nichts kostet, ist nichts wert.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Aphorismus, 20. Juni 1927, Einstein-Archiv 36-582, in Alice Calaprice (Hrsg.), Anita Ehlers (Übers.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-22805-4, Seite 125
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