„Sobald man annimmt, das Leben der Menschheit könne durch Vernunft gelenkt und geleitet werden, macht man das Leben als solches unmöglich.“

—  Leo Tolstoi , buch Auferstehung

Krieg und Frieden, Epilog, 1
Auferstehung, Krieg und Frieden

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Leo Tolstoi 84
russischer Schriftsteller 1828–1910

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„Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.“

Faust I, Vers 2062 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Unsere Zivilisation befindet sich in einem Zwischenstadium; nicht mehr das vollständig vom Instinkt geleitete Tier, noch nicht der vollständig von der Vernunft geleitete Mensch.“

Sister Carrie, Kapitel 8
Original engl.: "Our civilization is still in a middle stage; scarcely beast, in that it is no longer wholly guided by instinct; scarcely human, in that it is not yet wholly guided by reason."

„Das Leben ist viel älter als die Vernunft.“

Venusneid. Übersetzer: Margarete Längsfeld. Reinbek bei Hamburg, 1997. ISBN 3499136457
"life is much older than reason." - Venus Envy. p. 341 books.google http://books.google.de/books?id=n7zU40X-pjsC&pg=PA341
Venusneid

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„Einmal im Leben zur rechten Zeit sollte man an Unmögliches geglaubt haben.“

Christa Wolf (1929–2011) deutsche Schriftstellerin

The Quest for Christa T.

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„Die Kunst muss das Medium sein und von dazu Verbündeten absichtlich geleitet werden, die Menschheit durch religösen Sinn zu veredeln und zu verbinden.“

Zacharias Werner (1768–1823) deutscher Dichter und Dramatiker der Romantik

An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803

„Die Menschheit will nicht mehr Leben, aber der Mensch will es.“

Friedrich Sieburg (1893–1964) deutscher Literaturkritiker

Die Lust am Untergang, 1954

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„Aber so wenig als im Leben des Einzelnen ist es für das Leben der Menschheit wünschenswert, die Zukunft zu wissen.“

Jacob Burckhardt (1818–1897) Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Kunstgeschichtlichem

Weltgeschichtliche Betrachtungen

„Was muss nicht die eine Hälfte der Menschheit leiden, damit die andere in Wollust leben kann!“

Johann Kaspar Riesbeck (1754–1786) deutscher Jurist, Schriftsteller, Schauspieler und Illuminat

Zürcher Zeitung, 22. August 1781, zitiert nach Urs Hafner: Subversion im Satz. Die turbulenten Anfänge der „Neuen Zürcher Zeitung“ (1780–1798), Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2015, ISBN 978-3-03810-093-5, S. 153.

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