„Die moderne, jeden Tag experimentell bestätigte Vorstellung des Raumvakuums ist ein relativistischer Äther. Wir nennen ihn nur nicht so, weil das Tabu ist.“

Abschied von der Weltformel, S. 184, Piper Verlag, 2007, ISBN 978-3492047180

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Robert B. Laughlin 5
US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger 1950

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„Bis zu den Sternen und darüber hinaus ist die Welt mit Äther erfüllt. Er durchdringt die Räume zwischen Atomen. Äther ist überall. […] Es gibt keinen Raum ohne Äther, und keinen Äther, der keinen Raum einnimmt.“

Arthur Stanley Eddington (1882–1944) britischer Astrophysiker

Original engl.: "As far as and beyond the remotest stars the world is filled with aether. It permeates the interstices of the atoms. Aether is everywhere. ... There is no space without aether, and no aether which does not occupy space." - New pathways in science - Cambridge: University Press, 1935 (Messenger lectures 1934) S. 38-39

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„Du leidest an einer unheilvollen Seelenkrankheit. Die Modernen nennen sie Schwermut, die Alten hießen sie geistige Trägheit.“

Francesco Petrarca (1304–1374) italienischer Dichter und Geschichtsschreiber

Gespräche über die Weltverachtung / Augustinus

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„Denn was dieser Äther ist, weiß ich nicht.“

Isaac Newton (1643–1727) englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter

zitiert nach Isaak Newton: Optik oder Abhandlung über Spiegelungen, Brechungen, Beugungen und Farben des Lichts [1704], (Ostwalds Klassiker, Bd. 96), übers. u. hg. von William Abendroth, Harri Deutsch, 1998. S. 109. ISBN 3-8171-3096-1 Siehe dazu: Äther (Physik)
Original engl.: "[...] for I do not know what this Æther is" - Opticks: or, a Treatise of the Reflections, Refractions, Inflections and Colours of Light. The Fourth Edition, corrected. London 1730. p. 352 gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/33504/33504-h/33504-h.htm

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„Wer hat die Eule nach Athen gebracht?“

Aristophanés (-448–-386 v.Chr) griechischer Komödiendichter

Aristophanes in Die Vögel, Zeile 302.
Original griech.: "τίς γλαῦκ᾽ Ἀθήναζ᾽ ἤγαγεν;"

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„Es ist eine, im ganzen Weltraum als ein Kontinuum verbreitete, alle Körper gleichförmig durchdringend erfüllende (mithin keiner Ortsveränderung unterworfene) Materie, welche, man mag sie nun Aether oder Wärmestoff nennen, kein hypothetischer Stoff ist.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Opus Postumum, AA XXI, S. 216 - zitiert in Kants Verteidigung der Metaphysik : eine Untersuchung zur Problemgeschichte des Opus Postumum von Stefan Schulze. - Marburg : Tectum Verlag, 1994. (Marburger wissenschaftliche Beiträge ; Band 7 - ISBN 3-929019-58-2) S. 134
Opus Postumum

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„Macht mir kein Getümmel, O Ihr Männer von Athen.“

Sókratés (-470–-399 v.Chr) griechischer Philosoph

nach Platon, Apologie des Sokrates, Erste Rede, 18
Original griech.: "μὴ θορυβεῖτε, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι"; spr. "Mä torybeite, o andres athenaioi."

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„Wir werden alles tun, um eine Pleite Athens abzuwenden, wir lassen den Euro nicht fallen.“

Herman Van Rompuy (1947) belgischer Politiker; erster ständiger Präsident des Europäischen Rates

Focus-Online, Mai 2011, http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/van-rompuy-eu-tut-alles-um-pleite-athens-zu-verhindern_aid_631364.html.

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„Liebe junge Väter vielleicht oder angehende, haben Sie Mut: Nennen Sie Ihre Neuankömmlinge des heutigen Tages ruhig Waldemar!“

Heinz Florian Oertel (1927) deutscher Sportreporter und Moderator

Live-Reportage bei der Zielankunft von Waldemar Cierpinski, als dieser in Moskau zum zweiten Mal Marathon-Olympiasieger wurde, 1. August 1980, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=WmCSrYbO_aU

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„Für Form und Farbe vom Tattoo,
gilt heutzutage kein Tabu.
Als Schminke wäre das kein Schreck,
doch leider geh‘n Tattoos nicht weg.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 301

„In gewissem Sinne ist Sprache Vorstellung und die Vorstellung der Rahmen der Wahrnehmung.“

Susanne K. Langer (1895–1985) US-amerikanische Philosophin

Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst, Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 1984

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