„Ich sehe keinen amerikanischen Traum; Ich sehe einen amerikanischen Albtraum.“
„Man nennt das den amerikanischen Traum. Wer überleben will, nimmt die von der Bewußtseinsindustrie angebotenen Drogen, läßt sich einreden und glaubt es schließlich fest, daß es die glückselige Bestimmung des Menschen ist, in Blechkisten über Asphaltbahnen zu kriechen, im Disco-Fieber zu zucken und beim Massakrieren von indianischen Untermenschen vor der Glotze sich mit Americas premium quality beer vollaufen zu lassen.“
Betrug dankend erhalten. Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1983, ISBN 3-922144-30-6, S. 79
Ähnliche Zitate
„Wir überleben schließlich jeden Moment, mit Ausnahme des letzten.“
Jaworte, Neinworte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1973, ISBN 3518012525
„Der Mensch ist gut und will nicht, daß man vor einem andern als ihm selbst krieche.“
Bemerkungen über den Menschen, SW Abt.2, Bd.5 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Bemerkungen über den Menschen
„Was ist das für eine Gesellschaft, die an nichts anderes mehr glaubt, als an das eigene Überleben?“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/weshalb-der-staat-auch-das-nackte-leben-schuetzen-muss-17229089.html
„Was ist das für eine Gesellschaft, die an nichts anderes mehr glaubt, als an das eigene Überleben?“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/weshalb-der-staat-auch-das-nackte-leben-schuetzen-muss-17229089.html
Zitiert in Frankfurter Hefte, Band 34 (1979) S. 53 books.google https://books.google.de/books?id=NRIoAQAAIAAJ&q=hassen
"Colpa non perdonata dal genere umano, il quale non odia mai tanto chi fa male, né il male stesso, quanto chi lo nomina." - :it:s:Pensieri (Leopardi)/I