„Uns kann man nicht eintauschen, uns kann man nicht verhandeln, und uns kann man auch nicht verkaufen. Es ist unmöglich, auf dem Rücken eines solch tapferen, standhaften Volkes einen faulen Kompromiß zu schließen.“

—  Ernst Reuter

Aus der Rede "Völker der Welt" am 9. September 1948 in Berlin, epilog.de http://www.epilog.de/PersData/R/Reuter_Ernst_1889_1953/Rede_Voelker_der_Welt.htm

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Ernst Reuter Foto
Ernst Reuter 2
deutscher Politiker (SPD), MdR, MdA und Kommunalwissenschaf… 1889–1953

Ähnliche Zitate

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord Foto

„Für Geld würde er seine Seele verkaufen, denn er würde seinen Mist eintauschen gegen Gold.“

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord (1754–1838) französischer Diplomat

Honoré Gabriel de Mirabeau (Orieux: Talleyrand Die unverstandene Sphinx, S. 67)
Zitate über Talleyrand

Joseph Goebbels Foto

„In Deutschland denkt heute kein Mensch an einen faulen Kompromiß, das ganze Volk denkt nur an einen harten Krieg.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda
Oscar Wilde Foto

„Im politischen Leben muss man früher oder später einen Kompromiss schließen.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Sir Robert Chiltern
Original engl.: "Sooner or later in political life one has to compromise."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

Plotin Foto

„Man muss sein Auge gleichsam schliessen, man muss ein anderes dafür eintauschen und eröffnen, das alle besitzen, dessen sich aber wenige bedienen.“

Plotin (203–270) antiker griechischer Philosoph

Enneaden, Sechstes Buch, Kap. 8

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, // Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.“

Faust II, Vers 11579 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„Der Weg der Reflexion ist der Weg des Kompromisses.“

Agustina Bessa-Luís (1922–2019) portugiesische Schriftstellerin

Alegria do Mundo

Gotthold Ephraim Lessing Foto
Frida Kahlo Foto
Marcel Proust Foto

„Aus dem Umstand, dass mittelmäßige Menschen oft arbeitsam sind und die intelligenten oft faul, kann man nicht schließen, dass Arbeit für den Geist eine bessere Disziplin sei als Faulheit.“

Marcel Proust (1871–1922) französischer Schriftsteller und Kritiker

Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 41
Original: (fr) De ce que les hommes médiocres sont souvent travailleurs et les intelligents souvent paresseux, on ne peut pas conclure que le travail n’est pas pour l’esprit une meilleure discipline que la paresse.

Ähnliche Themen