„Ach! es ist der Erde Los, // Blühen, tragen und zerfallen.“

„Ach, könnte nur dein Herz zu einer Krippe werden, Gott würde noch einmal ein Kind auf dieser Erden.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann 2:53

„Ach, wie der Mensch aus Erde gemacht ist und wieder zur Erde wird, so ist alle Schönheit aus Sehnsucht gemacht und wird wieder zu Sehnsucht. Wir jagen ihr nach, bis sie zur Sehnsucht wird.“

Walter Flex (1887–1917) deutscher Dichter

Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

„Ich zerfalle nie, weil ich nie zusammenfalle.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger

„Das Reich des Friedens wollen wir zur Erde tragen, // Den Unterdrückten aller Länder Freiheit bringen - // Wir müssen um das Sakrament der Erde ringen!“

Ernst Toller (1893–1939) deutscher Schriftsteller und Politiker

Unser Weg. In: Gedichte der Gefangenen, Kurt Wolff Verlag, München 1921, S. 30,

„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühen?“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Mignon
Andere Werke

„Wir sind wie Rosen, die sich nie die Mühe gemacht haben, zu blühen, wenn wir hätten blühen sollen, und es ist, als ob die Sonne vom Warten angewidert wäre.“

Charles Bukowski (1920–1994) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

„Jeder Lernprozess gründet sich auf einen Zerfall einer bisher affektioniertern Gewohnheit.“

Otto Pötter (1948) deutscher Autor

„Hundert Plastikblumen können die Wüste nicht zum Blühen bringen“

Fritz Perls (1893–1970) Psychiater und Psychotherapeut

„Um zu blühen, muss ein Kunstwerk alle Regeln ignorieren oder eher vergessen.“

Pablo Picasso (1881–1973) spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer

„Die Welt wird schöner mit jedem Tag, // Man weiß nicht, was noch werden mag, // Das Blühen will nicht enden.“

Ludwig Uhland (1787–1862) Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter

Frühlingsglaube. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 35
Gedichte