„Kunst braucht Freiheit. Sie muss risikobereit sein, sich dem Gefälligen verweigern. Sie muss sperrig sein können. Sie muss scheitern können. Nur auf dem Boden der Freiheit kann sie ihre Potentiale entfalten und diejenigen Wirkungen erzeugen, von denen auch die Wirtschaft profitiert.“

Kulturkalender Baden-Württemberg, Ausgabe 32, 3/2007 Juli-September 2007, S. 15, kulturkalender-online.de http://www.kulturkalender-online.de/de/11/Archiv.html?aid=27&nr=2007-03

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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deutscher Bankmanager 1933

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„Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“

Ludwig Hevesi (1843–1910) ungarisch-österreichischer Schriftsteller, Journalist, Feuilletonist, Kunstkritiker, Humorist

Inschrift unterhalb der Kuppel des Wiener Secessionsgebäudes. Zur Urheberschaft: Oesterreichische Kunst im 19. Jahrhundert, Zweiter Teil: 1848-1900, Verlag von E. A. Seemann, Leipzig 1903, S. 284,

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„Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Briefe und Sonstiges
Quelle: Ueber die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reyhe von Briefen. [1. Teil; 2. Brief.] In: Friedrich Schiller (Hrsg.): Die Horen, Band 1, 1. Stück. Tübingen, 1795, S. 11.

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„Kunst ist also Betätigung aus Freiheit und Spontaneität.“

Ernst Krieck (1882–1947) deutscher Erziehungswissenschaftler, Vordenker der nationalsozialistischen Pädagogik

Persönlichkeit und Kultur

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„Kunst ist die einzige Freiheit, die uns geblieben ist.“

Gottfried Helnwein (1948) österreichisch-irischer Künstler

1460 Antworten auf die Frage: Was ist Kunst? Andreas Mäckler, Seite 135, DuMont Buchverlag, Köln, 2000, ISBN 3-7701-5420-7

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„Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus

Die russische Revolution. Eine kritische Würdigung, Berlin 1920 S. 109; Rosa Luxemburg - Gesammelte Werke Band 4, S. 359, Anmerkung 3 Dietz Verlag Berlin (Ost), 1983. Nach einer anderen Ausgabe lautet das Zitat so: "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern." Rosa Luxemburg: Breslauer Gefängnismanuskripte zur Russischen Revolution. Textkritische Ausgabe. Manuskriptdruck. Rosa-Luxemburg-Forschungsberichte. Heft 2. Hrsg. von Klaus Kinner und Manfred Neuhaus. Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e. V. 2001. S. 34

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„Diejenigen, die bereit sind, wesentliche Freiheiten aufzugeben, um zeitweilig Sicherheit zu erlangen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

Benjamin Franklin, in: William Temple Franklin (Hrsg.), Memoirs of the life and writings of Benjamin Franklin, Vol. 1, Printed by T.S. Manning, Philadelphia, 1818. S. 333-334. Die Forschung vermutet inzwischen den britischen Kolonialagenten Richard Jackson als Miturheber des Zitats.
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„Für mich ist die Kunst die Vergegenständlichung der Bewußtheit, die eine Gesellschaft von Freiheit und Selbstbestimmung hat.“

Theo Jörgensmann (1948) deutscher Jazz-Musiker

Infodienst Kulturpädagogische Nachrichten Nr. 34/Oktober 1994

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