„In Wien stellen sich die Nullen vor den Einser.“

—  Karl Kraus

Fackel 324/325 26; Pro domo et mundo
Fackel

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 5. Juli 2025. Geschichte
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Karl Kraus 80
österreichischer Schriftsteller 1874–1936

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„Ahnen sind für den nur Nullen, der als Null zu ihnen tritt! // Steh' als Zahl an ihrer Spitze, und die Nullen zählen mit!“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Ahnenwert. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweites Bändchen, Epigramme 356, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.440,
Weitere Quellen

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„Wien bleibt Wien, das ist grad das Schöne dran. | Wien bleibt Wien, daß man sich dran g'wöhnen kann.“

Georg Kreisler (1922–2011) US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft

Lied: Wo sind die Zeiten dahin? AKM WNr.: 197662, 2. Strophe, Kabarettlied über den Änderungsunwillen der Wiener zum 1. Satz der Sonata facile von W. A. Mozart, LP mit Topsy Küppers: Der Tod, das muß ein Wiener sein http://www.gkif.de/platten/archiv/todwiener.htm, 1969 Preiser Records; Text mit Hans Weigel; auch im Musical "Heute Abend: Lola Blau", UA: 1971; in: Lola und das Blaue vom Himmel: eine Erinnerung, Edition Memoria, 2002, S. 79 mit "Tradition - das ist ..."

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„Wie schön wäre Wien ohne Wiener!“

Georg Kreisler (1922–2011) US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft

Refrain von "Wien ohne Wiener", LP: Unheilbar gesund http://www.gkif.de/platten/archiv/unheilbar.htm, 1964 Preiser Records; AKM WNr.: 509811

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„Wien ist anders“

Hans Weigel (1908–1991) österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

Titel eines Essays von Hans Weigel, in Hans Weigel, Ernst Hausner: "Wien. Wien ist anders." Verlag Jugend und Volk, Wien 1977

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„Wien bleibt Wien, und das geschieht ihm ganz recht.“

Hans Weigel (1908–1991) österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

»Marie oder Der Traum ein Film. Romantisches Lebensbild mit Musik von Ferdinand Piesen.« Aufgeführt im 8. Programm (Jänner bis März 1935) des Kabaretts »Literatur am Nachschmarkt«. Aus dem Walzerduett des Dienstmädchens Marie und des Grafen William D. Thompson. / Nachlass Rudolf Weys http://www.katalog.wienbibliothek.at/hs0/!LISTHS!weys.pdf / in: Neues Forum, Band 5, 1958 / in: Klaus Budzinski: So weit die scharfe Zunge reicht. Die Anthologie des deutschsprachigen Cabarets, Wien: Scherz, 1964, S. 319.

„Nullwachstum - Wachstum der Nullen.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Treffende Pointen zu Geld und Geist
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„Alles ist eins - außer der Null.“

Wau Holland (1951–2001) deutscher Journalist und Computer-Aktivist

als Panelteilnehmer der Veranstaltung "BerlinBeta", September 2000 heise.de http://www.heise.de/tp/r4/artikel/8/8663/1.html

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„Der Tod, das muss ein Wiener sein.“

Georg Kreisler (1922–2011) US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft

Liedtitel, LP mit Topsy Küppers: Der Tod, das muß ein Wiener sein http://www.gkif.de/platten/archiv/todwiener.htm, 1969, Preiser Records; auch in: Ich weiss nicht, was soll ich bedeuten, Artemis-Verlag, 1973, S. 49

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„Ich muß über die Stadt ein vernichtendes Urteil abgeben: Wien bleibt Wien.“

Alfred Polgar (1873–1955) österreichischer Schriftsteller

Die Zeitschrift DER MONAT Jahrgang 6 (1953), Seite 445 https://books.google.de/books?id=mQFaAAAAYAAJ&q=schilderungen books.google https://books.google.de/books?id=mQFaAAAAYAAJ&q=wien, publizierte dieses Zitat in der Rubrik "Die Autoren des Monats" wie folgt:
An den Schluß eines "Wiener Briefes" in der Süddeutschen Zeitung, der in vielen Punkten die Schilderungen Hans Weigels in unserem Heft bekräftigt, stellt Friedrich Torberg folgende Anekdote:
Alfred Polgar, Doyen der österreichischen Literatur und Großmeister ihrer "kleinen Form", vielleicht ein wenig nachsichtiger geworden mit den Jahren, aber darum nicht weniger scharfsichtig, ist wieder einmal in der alten Heimatstadt zu Besuch und wurde wieder einmal befragt, wie es ihm hier gefiele. "Ich muß", sagte er, "über diese Stadt ein vernichtendes Urteil abgeben: Wien bleibt Wien."
Manchmal zitiert als: "Wien bleibt Wien - und das ist wohl das schlimmste, was man über diese Stadt sagen kann."

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