„Leidenschaft dagegen wünscht sich kein Mensch. Denn wer will sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann?“

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 71, BA 206
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Immanuel Kant 273
deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724–1804

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„Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, // Und würd' er in Ketten geboren.“

Die Worte des Glaubens
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Worte des Glaubens (1797)

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„Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, // Vor dem freien Menschen erzittert nicht!“

Die Worte des Glaubens
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Worte des Glaubens (1797)

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„Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.“

Tempelherr. 4. Akt, 4. Auftritt zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005262607
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„Diese Welt ist ein einziges großes Bedlam, wo Irre andere Irre in Ketten legen.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Pot-pourri, VI / M. de Boucacous
Pot-pourri
Original: Original franz.: "ce monde est un grand Bedlam, où des fous enchaînent d'autres fous."

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„Wer nicht für Freiheit sterben kann, // der ist der Kette wert.“

Quelle: Straflied http://books.google.de/books?id=jRwQAAAAYAAJ&pg=PA175


Straflied beim schlechten Kriegsanfange der Gallier. In: Gottfried August Bürger's Sämmtliche Schriften, Hrsg. Karl Reinhard, Zweiter Band, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1796, S. 231

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„Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußern Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

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„Einige Bücher lassen uns frei und einige Bücher machen uns frei.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
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„Merk dir meinen Rat: Lege dir nie eine Leidenschaft zu, für die dein Geld nicht reicht. Es zernagt einem das Herz wie ein Bücherwurm.“

Tintenherz, Cecilie Dressler Verlag GmbH, Hamburg 2003, ISBN 978-3-7915-0465-0, Seite 74.

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