„Wer nicht von dreitausend Jahren // Sich weiß Rechenschaft zu geben, // Bleib im Dunkeln unerfahren, // Mag von Tag zu Tage leben.“

West-östlicher Divan – Rendsch Nameh: Buch des Unmuts – Und wer franzet oder britet
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 27. Januar 2023. Geschichte
Themen
leben , tag , jahr , weiß , geben , magen , rechenschaft , bleibe
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

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„Wer an einem Tag reich werden will, wird in einem Jahr gehängt werden.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

Aforismi, novelle e profezie
Original ital.: "Chi vuol esser ricco in un dì, è impiccato in un anno."
Fälschlich zugeschrieben

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„Die Welt wird schöner mit jedem Tag, // Man weiß nicht, was noch werden mag, // Das Blühen will nicht enden.“

Ludwig Uhland (1787–1862) Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter

Frühlingsglaube. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 35
Gedichte

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„Das eine oder andere Problem im Leben mag ungelöst bleiben.
Aber es sollte nicht zu viele Baustellen geben.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 249

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„So geh' es Tag für Tag: doch eben // Aus Tagen, Freund, besteht das Leben. // Gar Viele sind, die das vergessen: // Man muß es nicht nach Jahren messen.“

Eduard von Bauernfeld (1802–1890) österreichischer Lustspieldichter

Beschränkung. In: Gedichte, F. A. Brockhaus, Leipzig 1852, S. 31,

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„Schreiben Sie sich auf, dass jeder Tag der beste Tag im Jahr ist.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
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„Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, // ein letztes Glück und einen letzten Tag.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Sprüche in Reimen/ Epilog zum Trauerspiele Essex (18.10.1913) in: Nachgelassene Werke Bd. V, 1833, Seite 286
Andere Werke

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„Warum denn warten // Von Tag zu Tag? // Es blüht im Garten // Was blühen mag.“

Klaus Groth (1819–1899) Niederdeutscher Lyriker und Schriftsteller

Komm bald! In: Gesammelte Werke, Vierter Band, Verlag von Lipsius & Tischer, Kiel und Leipzig 1909, S. 339,

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