„Was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen?“

Faust I, Vers 1839 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
stroh , wille , plage
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

„Ein Mittagsschlaf im Sommer tut gut, wenn einer ohne Sorgen bei der Magd auf dem Stroh liegen kann. Das bereitet Vergnügen.“

Mönch von Salzburg (1350–1450) spätmittelalterlicher Dichter von weltlichen und geistlichen Liedern

Das Kuhhorn

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„Denn ein schlechter Nachbar ist eine so große Plage, wie ein guter ein Segen ist.“

Werke und Tage, 346
Original griech.: "πῆμα κακὸς γείτων, ὅσσον τ᾽ ἀγαθὸς μέγ᾽ ὄνειαρ·"

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„Wer wollte sich mit Grillen plagen, // Solang uns Lenz und Jugend blühn.“

Aufmunterung zur Freude. Aus: Gedichte. hg. von Johann Heinrich Voss. Hamburg: Bohn, 1804. S. 251-252

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„Bambi ist […] nicht nur den Wäldern, sondern auch sich selbst zur Plage geworden. Kümmerlinge und Seuchen sind als die sicheren Anzeichen einer zu hohen Wilddichte weit verbreitet.“

Horst Stern (1922–2019) deutscher Journalist, Filmemacher und Schriftsteller

Bemerkungen über den Rothirsch (1971), Stern(s)stunden der Sachlichkeit - Tierfilm und Tierschutz nach 1968. In: Maren Möhring, Massimo Perinelli, Olaf Stieglitz (Hrsg.): Tiere im Film: eine Menschheitsgeschichte der Moderne (= Kölner historische Abhandlungen. Nr. 47). Böhlau, 2009, ISBN 978-3-412-20341-2, ISSN 0454-1316, S. 117, https://www.youtube.com/watch?v=MSLUoeBHOOI ab 1:37 min

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„Wir gehn dahin und wandern // von einem Jahr zum andern, […] // durch so viel Angst und Plagen, // durch Zittern und durch Zagen, // durch Krieg und große Schrecken, // die alle Welt bedecken.“

Paul Gerhardt (1607–1676) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Kirchenlieddichter

Neujahrs-Gesang http://www.zeno.org/nid/20004824202. Aus: Dichtungen und Schriften, hg. und textkritisch durchgesehen von Eberhard von Cranach-Sichart, München (Paul Müller) 1957. S. 26-27

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„Herr, du weißt, was besser (für mich) ist: Mache es so oder so, wie du willst. Gib mir was du willst, wieviel du willst und wann du willst. […] Stelle mich, wohin du willst und tu mit mir in allem nach deinem Wohlgefallen.“

Thomas von Kempen (1380–1471) Augustinermönch und Mystiker

Nachfolge Christi 3, 15, 2
Original lat.: "Domine, tu scis qualiter melius est (mihi): fac hoc vel illud sicut volueris. Da mihi quod vis et quantum vis et quando vis. […] Pone me ubi vis et liber age mecum in omnibus."

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