„Vom Übermaß der Lust wird Leid hervorgebracht; das Auge selber weint, sobald man heftig lacht.“

Die Weisheit des Brahmanen, XVI-I, 22
Die Weisheit des Brahmanen

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
auge , leiden , übermaß , lust
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Friedrich Rückert 36
deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist 1788–1866

Ähnliche Zitate

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„Ein Auge das sich nie der Lust deß sehns entbricht: Wird endlich gar Verblendt / und siht sich selbsten nicht.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, I, 122 ("Die Sinligkeit bringt Leyd"; S. 45)

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„Wer Lust am Leiden hat, der soll dem anderen
nicht die Lust an der Freude vermiesen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 215

„Ich kann leider nicht ausschließen, dass es auch hierzulande noch zu deutlich heftigeren Ausschreitungen kommt.“

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article228991727/Allianz-Report-Risiko-von-Unruhen-wird-sich-aufgrund-von-Covid-19-verschaerfen.html

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„Oft gränzt die Lust, unwissend, an dem Leide.“

Friedrich von Hagedorn (1708–1754) deutscher Dichter

Horaz. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 108.

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„Im Paradiese selber träfe man // Wohl einen an, den man nicht leiden kann.“

Conrad Ferdinand Meyer (1825–1898) Schweizer Dichter des Realismus

Huttens letzte Tage: XLIV. Der Schaffner. 20. Auflage. Leipzig: Haessel, 1901. S. 112.

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„jedes Übermaß muß gefährlich werden, selbst ein Übermaß von Gemüt.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Der Hungerpastor, 21. Kapitel, S. 478, ,
Der Hungerpastor (1863)

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„Nichts im Übermaß!“

Terenz (-185–-159 v.Chr) römischer Dichter

gemäß Ausonius, Ludus septem sapientum (Prolog)
Original griech.: "Μηδὲν ἄγαν"; spr. "Mēden agān")
(lat.: "Ne quid nimis."
Zugeschrieben

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„Komm, Nerina! Sitz // Fröhlich auf meinen Knien, // Und in deine Augen soll // Erregung lüstern flimmern.“

Lorenzo Stecchetti (1845–1916)

aus Postuma, VI., Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: "Vieni Nerina! Siediti // Lieta sui miei ginocchi // E ti scintilli cupida // La voluttà negli occhi."), Wikisource.it http://it.wikisource.org/wiki/Postuma (Stand 7/07

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„Nicht der Egoismus als solcher ist unsittlich - […] sondern nur das Uebermass desselben.“

Rudolf von Jhering (1818–1892) deutscher Jurist

Der Zweck im Recht. Zweiter Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1883. S. 190.
Der Zweck im Recht

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