Zitate aus dem Buch
Selberlebensbeschreibung

Die Selberlebensbeschreibung enthält Kindheitserinnerungen, die Jean Paul vom 14. Juli 1818 bis zum 22. Januar 1819 schrieb. Das Fragment gab Christian Otto 1826 bei Joseph Max in Breslau aus dem Nachlass des Dichters im ersten Band der Reihe „Wahrheit aus Jean Pauls Leben“ heraus.Eine Kindheit in niederdrückender Armut wird lächelnd offengelegt. „Meine Biographie ist bloß eine Idylle; beschränktes Glück“, leitet ein Satz Jean Pauls die Erstausgabe ein.


Jean Paul Foto

„Es ist nicht gut, wenn in die Geschichte eines Mannes – und heckte er täglich die neuen Einfälle zu Schocken – das Schicksal selber ein Wortspiel wie ein Nestei gelegt hat; auf diesem Ei sitzt und brütet er sein Leben lang und will etwas herausbringen.“

Jean Paul: Selberlebensbeschreibung. In: Jean Paul, Werke in 3 Bänden, Band 3, München 1975, S. 707–828, S. 707-714. Erste Vorlesung, Wonsiedel – Geburt – Großvater, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Jean+Paul/Autobiographisches/Selberlebensbeschreibung/Erste+Vorlesung
Selberlebensbeschreibung

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