Zitate über Palme

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema palme.

Zitate über Palme

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„Auf der lyrischen Oase // wiegt als Palmbaum sich die Phrase.“

Arno Holz (1863–1929) deutscher Dichter und Dramatiker des Naturalismus

Die Blechschmiede. Leipzig: Insel, 1902. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/index.php?id=5&xid=1261&kapitel=1&cHash=1&hilite=Palmbaum%20sich%20die%20Phrase#gb_found

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„Dann ist freilich jeder bange, // Selbst der Affengreis entfleucht, // Wenn die lange Brillenschlange // Zischend von der Palme kreucht.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Fipps der Affe, Anfang. S. 367
Fipps der Affe

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„Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 7. (zeno.org) http://www.zeno.org/nid/20004853679, Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

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„Ich glaube an die Palme als das allein der Menschheit würdige Symbol.“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Briefe eines Narren an eine Närrin, 19. Brief, in: Gesammelte Werke von Karl Gutzkow, Vollständig umgearbeitete Ausgabe, Dritter Band, Literarische Anstalt (J. Rütten), Frankfurt am Main 1845, S. 48 books.google https://books.google.de/books?id=5MxYAAAAcAAJ&pg=PA48&dq=palme

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„Psyche's Aetherflügel sind gebunden; // Doch voll Mutes, wenn sie leise stöhnt, // Weiss sie: Nur in schwülen Prüfungsstunden // Sprosst die Palme die den Sieger krönt.“

Johann Gaudenz von Salis-Seewis (1762–1834) Schweizer Dichter

Psyche's Trauer, Verse 4-7. In: Gedichte, bey Orell, Gessner, Füssli und Compagnie, Zürich 1793, S. 21

„Kein Haus darf über Palmen ragen. So baute man in alten Tagen.
Doch heute gilt, es ist kein Scherz: der Bau ist gut, wenn himmelwärts.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 81