Gilbert Keith Chesterton: Aktuelle Zitate

„Herr! Was für eine seltsame Welt, in der ein Mann nicht einmal durch die Mühe, verrückt zu werden, einzigartig bleiben kann!“

„Die Bibel sagt uns, dass wir unsere Nachbarn und auch unsere Feinde lieben sollen. wahrscheinlich, weil sie im Allgemeinen die gleichen Leute sind.“

„Ohne Bildung sind wir in einer schrecklichen und tödlichen Gefahr, gebildete Menschen ernst zu nehmen.“

„Irrtümer hören nicht auf, Irrtümer zu sein, weil sie zur Mode werden.“

„In jedem Land sind die Reichen der Abschaum der Erde.“

„Niemand wird leugnen, dass er ein anregender und dichterischer Kopf war, aber er war gerade das Gegenteil von einem scharfen Kopf. Er war nicht im mindesten kühn, nie sagte er sich selber in nackten, abstrakten Worten, was er meinte: wie Aristoteles und Calvin, selbst wie Karl Marx, der harte, furchtlose Verfechter seines Gedankens. Nietzsche wich stets einer Frage aus, indem er eine Metapher aus dem Bereich des Irdischen setzte, wie etwa »Jenseits von Gut und Böse«.“

„Um klug genug zu sein, um all das Geld zu bekommen, muss man dumm genug sein, es zu wollen.“

„Despotismus kann fast als müde Demokratie definiert werden.“

„Es gibt einen großen Mann, der jeden sich klein fühlen läßt. Aber der wirklich große Mann ist der Mann, der jeden sich groß fühlen läßt.“

„Wenn es regnet, schau lieber hoch als runter. Ohne den Regen würde es keinen Regenbogen geben.“

„Ein Mann, der an die Tür eines Bordells klopft, sucht nach Gott.“

„Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.“

„Reiße nie einen Zaun nieder, bevor Du weißt, warum er errichtet wurde.“

„Es gibt eine Straße vom Auge zum Herzen, die nicht durch den Verstand führt.“

„Es ist nicht so, dass wir keine Lösung finden … es ist, dass wir das Problem nicht richtig sehen.“

„Kunst besteht aus Begrenzung. Das Schönste an jedem Bild ist der Rahmen.“

„Das Zentrum der Existenz eines jeden Menschen ist ein Traum.“

„Der felsenfesten Wahrheit bringt der Mensch diese Art Verehrung nicht entgegen: wohl aber einer schönen Lüge.“

„Der heilige Franziskus hat alles vorweggenommen, was unsere moderne Denkart an äußerster Weitherzigkeit und an Mitgefühl in sich birgt: die Liebe zur Natur, die Liebe zu den Tieren, den Sinn für soziale Verpflichtung, den Blick für die geistigen Gefahren des Wohlstandes und selbst des Besitzes.“