George Gascoigne war ein englischer Dichter.
Gascoigne studierte Jura am Trinity College der University of Cambridge. Er wurde dann zunächst vermutlich Mitglied des Middle Temple, dokumentiert ist seine Mitgliedschaft im Gray’s Inn ab 1555. Von 1557 bis 1559 war er Mitglied des Unterhauses für Bedford. Er lebte zunächst in schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen, zeitweise musste er sogar wegen seiner Schulden inhaftiert werden. Erst nachdem er eine wohlhabende Witwe geheiratet hatte, stabilisierte sich seine finanzielle Situation.
In den Anfängen des Achtzigjährigen Krieges verdingte sich Gascoigne als Söldner in den Niederlanden, die damals von England unterstützt wurden. Er wurde ein großer Bewunderer Wilhelms I., der sich mehrfach persönlich für ihn einsetzte. Bei der Evakuierung Valkenburgs geriet er in Gefangenschaft, aus der er 1574 nach England entlassen wurde. Über seine Erlebnisse verfasste Gascoigne zwei Berichte, die publiziert wurden.
Die Mehrzahl seiner Gedichte und Masquen wurde in der Folgezeit bis zu seinem Tode im Jahre 1577 veröffentlicht.
Wikipedia
“Suffiseth this to proove my theame withall,
That every bullet hath a lighting place.”
"The Fruites of Warre", line 467, from The Posies (1575); p. 412.
"The Lullabie of a Lover", line 1; p. 272.
A Hundreth Sundrie Flowres (1573)
Thomas Nashe, Preface to Robert Greene's Menaphon (1589), cited from G. Gregory Smith (ed.) Elizabethan Critical Essays (Oxford: Oxford University Press, 1904) vol. 1, p. 315.
Criticism
“Full many wanton babes have I,
Which must be stilld with lullabie.”
"The Lullabie of a Lover", line 7; p. 272.
A Hundreth Sundrie Flowres (1573)
G. W. Pigman III, in The Oxford Dictionary of National Biography (Oxford: Oxford University Press, 2004) vol. 21, p. 585.
Criticism
"Gascoignes Good Morrow", line 41; p. 287.
A Hundreth Sundrie Flowres (1573)
"Certayne Notes of Instruction Concerning the Making of Verse or Ryme in English", from The Posies; pp. 457-8.
