„Wünsche, an die wir uns zu sehr klammern, rauben uns leicht etwas von dem, was wir sein sollen und können. Wünsche, die wir um der gegenwärtigen Aufgabe willen immer wieder überwinden, machen uns – umgekehrt – reicher.“

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
aufgabe , wille , reich , wunsch , räuber
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Manfred Weber 103
deutscher Politiker (CSU), MdEP 1972

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„Wunsch ist immer Wunsch.“

Jacques Lacan (1901–1981) französischer Psychiater und Psychoanalytiker
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„Ich mache mich reich, indem ich meine Wünsche einschränke.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)
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„Was den Armen zu wünschen wäre // für eine bessere Zukunft? // Nur dass sie alle // im Kampf gegen die Reichen // so unbeirrbar sein sollen // so findig // und so beständig // wie es die Reichen // im Kampf gegen die Armen sind“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Völlig veraltete Klassenkampftheorie, in: Am Rand unserer Lebenszeit, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1987, ISBN 3-8031-0156-5

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„Weder Wunsch noch Wille schaffen ein Werk.
Es muss getan werden.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 245

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„Langeweile: Der Wunsch nach Wünschen.“

Leo Tolstoi (1828–1910) russischer Schriftsteller
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