„Das Almosen sollte nur eine vorübergehende Erscheinung sein.
Es muss zu Mitgefühl führen.
Geld schenken heißt erniedrigen.

Anmerkung: Dieser Spruch ist den Maximen und Reflexionen zur Toleranz
von Johann Wolfgang von Goethe nachempfunden.“

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 233

Letzte Aktualisierung 10. Februar 2024. Geschichte
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Stefan M. Gergely 541
österreichischer Journalist und Sachbuchautor 1950

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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein; sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Variante: Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein : sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.

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„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“

Wilhelm II. (1859–1941) deutscher Kaiser und König von Preußen

siehe den Eintrag bei ZITATFORSCHUNG https://falschzitate.blogspot.com/2018/01/das-auto-ist-eine-vorubergehende.html
Fälschlich zugeschrieben
Tauchte um die Jahrtausendwende im Internet auf und fand bald den Weg in Bücher, Zeitungsartikel sowie unzählige Zitatsammlungen. Eine solche Aussage passt aber schon deshalb nicht zu Wilhelm II., weil er technischen Neuerungen gegenüber sehr aufgeschlossen war und sich ausgesprochen gerne mit dem Auto fahren ließ.

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„Eine seelenvolle Meditation kann die Grenzen des Mitgefühls, der Toleranz und der Zuneigung des Verstandes leicht ausdehnen.“

Sri Chinmoy (1931–2007) indischer spiritueller Lehrer, Philosoph und Guru

In die Stille tauchen, Kartenhaus München, München 2007, 1. Auflage 2007, ISBN 3-938910-15-1, S.22

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„Wer Almosen gibt, gewöhnt sich daran, Geld und Gut nicht mehr zu bewundern.“

Johannes Chrysostomos (349–407) Patriarch von Konstantinopel, Prediger und Kirchenlehrer

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„Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen.“

"Psychologie der Massen" Stuttgart: Kröner 1982 S. 84

„Almosen: Anzahlung für die Himmelfahrt“

Zitat aus:
Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos.
Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 17

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„Das Wort Toleranz heißt ja nicht anpassen, sondern die Verschiedenheit in der Mentalität gewähren lassen.“

Anica Dobra (1963) serbische Schauspielerin

Starportrait Anica Dobra bei rtv.de https://www.rtv.de/stars-und-aktuelles/starportraits/1033/anica-dobra

„Der Weg der Reflexion ist der Weg des Kompromisses.“

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Alegria do Mundo

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