„Das Wort Toleranz heißt ja nicht anpassen, sondern die Verschiedenheit in der Mentalität gewähren lassen.“
Starportrait Anica Dobra bei rtv.de https://www.rtv.de/stars-und-aktuelles/starportraits/1033/anica-dobra
Ähnliche Zitate

„Tiefes Wissen heißt, der Störung vor der Störung gewahr sein.“
— Sunzi chinesischer General und Militärstratege -543 - -495 v.Chr

„Stets sollte man sich der größeren Zahl anpassen, und niemals sich auffällig sehen lassen.“
— Molière französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker 1622 - 1673
Die Schule der Ehemänner, I, 1 / Ariste
Original franz.: "Toujours au plus grand nombre on doit s'accommoder, // Et jamais il ne faut se faire regarder."
Andere

— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Variante: Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein : sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.

„Das Wort sie sollen lassen stahn.“
— Martin Luther, Ein feste Burg ist unser Gott
Ein feste Burg ist unser Gott, 1529
Andere

— Viktor Frankl österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse 1905 - 1997
Im Anfang war der Sinn, München 1986, S. 71

— Honoré Gabriel de Mirabeau französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist 1749 - 1791
in der Sitzung der Nationalversammlung am 22. August 1789. Nach Gottlieb Jakob Planck: Neueste Religionsgeschichte, Band 3. Lemgo 1793. S. 40 books.google https://books.google.de/books?id=gcQAAAAAcAAJ&pg=PA40
Original: « Je ne viens pas prêcher la tolérance. La liberté la plus illimitée de religion est à mes yeux un droit si sacré, que le mot tolérance, qui voudrait l'exprimer, me paraît en quelque sorte tyrannique lui-même ; puisque l'existence de l'autorité qui a le pouvoir de tolérer attente à la liberté de penser par cela même qu'elle tolère, et qu'ainsi elle pourrait ne pas tolérer.» - Séance du 22 août 1789. Assemblée nationale.Oeuvres de Mirabeau: Discours et opinions, t. I-III, Paris 1825 p. 232 books.google http://books.google.de/books?id=cv6dN5TRtEAC&pg=PA232&dq=tolérance

„Um meine Worte zu relativieren, lass ich ihnen Taten folgen.“
— Rolf Dobelli Schweizer Schriftsteller und Unternehmer 1966
Turbulenzen, Diogenes Verlag, Zürich 2007, ISBN 3257065949 , S. 28
Mit Quellenangabe

„Sehr geringe Unterschiede begründen manchmal sehr große Verschiedenheiten.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 55
Aphorismen

„Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte recht haben.“
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
"Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte recht haben. Intoleranz ist die Angst, der andere könnte recht haben." - Falschzitate http://falschzitate.blogspot.com/2017/05/toleranz-ist-der-verdacht-der-andere.html
Fälschlich zugeschrieben
— Victoria Alexander US-amerikanische Schriftstellerin 1965

— Josef Reding deutscher Schriftsteller 1929 - 2020
abgedruckt in: Edmund Wild: 66-mal selber dichten. Bergedorfer Unterrichtsideen. Persen Verlag, 2005. ISBN 9783834436399. Seite 44.


„Alt sein ist ja ein herrliches Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt.“
— Martin Buber österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph und Autor 1878 - 1965
Begegnung. Autobiographische Fragmente, S. 67
„Die simple Lösung aller Probleme heißt
Winterschlaf
Aber auf mich hört ja keiner“
— Unbekannter Autor

„Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber den Intoleranten.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Vergebens predigt Salomo, S. 878
Spricker - Aphorismen und Reime