„Die Globalisierung – man könnte auch sagen: die globale Expansion des Kapitalismus, die zunehmende Autonomie der Weltwirtschaft vom fragmentierten politischen System [.. ] - hat schon Hunderte von Millionen von Menschen aus bitterster Armut befreit und dazu beigetragen, dass die Einkommensverteilung unter den Menschen der Erde seit vielleicht zwei Jahrzehnten wieder egalitärer wird.“

—  Erich Weede

»Aufholchancen für die Armen«, Neue Zürcher Zeitung, 15./16. März 2008, Seite 33, nzz.ch http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/aufholchancen_fuer_die_armen_1.689555.html

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Politikwissenschaftler, Psychologe und Soziologe 1942

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„Die Globalisierung hat schon Hunderte von Millionen von Menschen aus bitterster Armut befreit und dazu beigetragen, dass die Einkommensverteilung unter den Menschen der Erde seit vielleicht zwei Jahrzehnten wieder egalitärer wird.“

Erich Weede (1942) deutscher Politikwissenschaftler, Psychologe und Soziologe

»Aufholchancen für die Armen«, Neue Zürcher Zeitung, 15./16. März 2008, Seite 33, nzz. ch

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„Mit etwas mehr Ungerechtigkeit lebt es sich besser. Etwas mehr Ungleichheit bei der Einkommensverteilung macht auch für die weniger gut dabei Wegkommenden letztlich einen höheren Lebensstandard, als wenn man ein egalitäres System schafft, wo alle das gleiche kriegen und alle gleichermaßen arm sind.“

Hans-Werner Sinn (1948) deutscher Ökonom

auf die Frage: Was spricht dann bei aller Ungerechtigkeit für den Kapitalismus?, "Mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun" in: Sueddeutsche vom 24. Oktober 2007 sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/705/139415/

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„Wir kämpfen für die Menschenrechte, für ein politisches System, in dem die Menschen die Freiheit haben, sich für eine Ideologie ihrer Wahl zu entscheiden.“

Desmond Tutu (1931) südafrikanischer Bischof und Friedensnobelpreisträger

Quelle: Interview in "DER SPIEGEL", Ausgabe 49/1985 https://www.spiegel.de/politik/unser-land-brennt-es-blutet-zu-tode-a-e35dd0b3-0002-0001-0000-000013514887 spiegel.de

„Auch die bittersten Worte, die Menschen einander sagen, wirken selten so entzweiend wie die unausgesprochenen, die der eine vom andern vergeblich erwartet.“

Hans Carossa (1878–1956) deutscher Lyriker und Schriftsteller

Geheimnisse des reifen Lebens. Fischer Taschenbuch 1958 S. 88 books.google. http://books.google.de/books?id=R-kvAQAAIAAJ&q=vergeblich

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„Wir haben ein System, das zunehmend Arbeit besteuert und Erwerbslosigkeit bezuschusst.“

Milton Friedman (1912–2006) US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger

U.S. News and World Report, 7. März 1977
Original engl.: "We have a system that increasingly taxes work and subsidizes nonwork." - p.21 books.google https://books.google.de/books?id=LkQvAAAAYAAJ&q=nonwork

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„Ich kann mit diesem System keinen Frieden machen, weil das System keinen Frieden mit mir macht. Das politische System, das jetzt existiert, ist nicht mein System.“

Egon Krenz (1937) Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik

Die Welt, 13. März 2007, welt.de http://www.welt.de/politik/article759139/Krenz_hat_seinen_Frieden_noch_nicht_gemacht.html

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„Nur durch die Liebe kann der Mensch von sich selbst befreit werden.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2115 (1810). S. 65.
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