„Ich bin konservativ und liberal, und das darf man in Deutschland nicht sein. […] Man darf ja auch heute nicht seine Meinung sagen in Deutschland. Versuchen Sie das doch mal! Ein Schritt vom Wege, und Sie sind erledigt.“

Auf die Frage, warum ihn der Literaturbetrieb ignoriert. Interview in Weltwoche Ausgabe 30/07, Juli 2007, weltwoche.ch http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-30/artikel-2007-30-reiches-schoenes-grauenhaftes.html

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Walter Kempowski 6
deutscher Schriftsteller 1929–2007

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„Sie sagen, ich bin ein Konservativer, aber ich betrachte mich als einen wahren Liberalen.“

Walt Disney (1901–1966) US-amerikanischer Filmproduzent und 26 facher Oscar Preisträger
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„Mal bin ich liberal, mal bin ich konservativ, mal bin ich christlich-sozial – und das macht die CDU aus.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

in der ARD-Sendung "Anne Will" am 22.März 2009, sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/politik/merkel-bei-anne-will-dinge-tun-die-aus-dem-rahmen-fallen-1.403011
2009

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„Es gibt heute schon Quartiere, die so sind, dass man sagen kann: Dort befindet man sich nicht in Deutschland. [.. ] Deutschland ist kein Einwanderungsland und sollte es auch nicht werden.“

Jörg Schönbohm (1937–2019) deutscher Politiker, MdL, Landesminister in Brandenburg, Senator in Berlin

Berliner Zeitung, 2. Juni 1998

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„Wer will, dass Deutschland bei der Energieversorgung eine vernünftige Perspektive hat, darf die Kernkraft nicht verteufeln.“

Annette Schavan (1955) deutsche Politikerin, MdL, MdB

im Interview mit Hamburger Abendblatt 25. Juli 2009 http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1110785/Die-Union-ist-bunter-und-gruener-geworden.html

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„Die Weimarer Republik stürzte auch deshalb, weil es nicht genug Deutsche gab, die liberale Prinzipien vertraten. Und auch heute noch wird Deutschland hin und wieder von einem anti-liberalen Hauch durchweht.“

Fritz Stern (1926–2016) US-amerikanischer Historiker

Kulturzeit, 3sat, Eva Hassel-von Pock, 13. November 2006, 3sat.de http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/100252/index.html

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„Wenn der Tag kommt, an dem die Frage auftaucht: Deutschland oder die Verfassung, dann werden wir Deutschland nicht wegen der Verfassung zugrunde gehen lassen.“

Friedrich Ebert (1871–1925) Reichspräsident der Weimarer Republik

überliefert von Otto Geßler: Reichswehrpolitik in der Weimarer Zeit. DVA Stuttgart 1958. S. 562: "Wiederholt sagte er mir, und ich habe davon offen Gebrauch gemacht: [...]"
Solche Scherze kommen an das Problem nicht heran, das vor Jahren schon Reichspräsident Ebert in einer Aussprache mit dem Reichswehrminister Geßler in die ahnungsschweren Worte faßte: "Herr Geßler, wir werden eines Tages vor die Frage gestellt sein: Deutschland oder die Verfassung?, und dann werden wir nicht wegen der Verfassung das deutsche Volk vor die Hunde gehen lassen" (kursiv im Original gesperrt) - :w:Reichspost (Zeitung) 14. September 1930, S. 1 r.Sp. onb.ac http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=rpt&datum=19300914&seite=1&zoom=33 :Ein Schicksalsschlag für Deutschland
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„Ich erkenne - darf ich deshalb mit Recht sagen: Also kann ich?“

Francesco de Sanctis (1817–1883) italienischer Literaturhistoriker und -kritiker und Politiker

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„Deutschland, Deutschland über alles // über alles in der Welt […]“

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Lieds der Deutschen"

Lied der Deutschen, 26. August 1841

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