„Da die Sonne stationär bleibt, ist alles, was als Bewegung der Sonne erscheint, eher auf die Bewegung der Erde zurückzuführen.“

„Da außerdem die Sonne stehen bleibt, ist das, was als Bewegung der Sonne erscheint, eigentlich eher auf die Bewegung der Erde zurückzuführen.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

„Was uns als Bewegungen der Sonne erscheint, entspringt nicht seiner Bewegung, sondern der Bewegung der Erde und unserer Kugel, mit der wir uns wie jeder andere Planet um die Sonne drehen. Die Erde hat also mehr als eine Bewegung.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

„Alles ist in Bewegung und nichts bleibt stehen.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

„Die scheinbare rückläufige und direkte Bewegung der Planeten entsteht nicht aus ihrer Bewegung, sondern aus der Erde.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

„Alle diese Phänomene stammen von demselben Weg, der in der Bewegung der Erde zu finden ist. Die Tatsache, dass keines dieser Phänomene in den Fixsternen erscheint, zeigt seine immense Erhebung, wodurch sogar der Kreis seiner jährlichen Bewegung oder scheinbaren Bewegung aus unseren Augen verschwindet.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

„[…] Himmel und Erde in Bewegung setzen […]“

Titus Livius buch Ab urbe condita

Römische Geschichte, Buch IV-VI, 3. Auflage, Hrsg. Hans Jürgen Hillen, Patmos Verlag, 2007, ISBN 978-3050092058, S. 13, books.google.de https://books.google.de/books?id=CvfoBQAAQBAJ&pg=PA13&lpg=PA13&dq=%22Himmel+und+Erde+in+Bewegung+setzen%22
Original lat.: "[...] cur caelum ac terras misceant, [...]" - Liv. 4, 3, 6
Ab urbe condita

„Jede Bewegung, die am Firmament auftritt, ergibt sich nicht aus einer Bewegung des Firmaments, sondern aus der Bewegung der Erde. Die Erde dreht sich mit ihren umliegenden Elementen in einer täglichen Bewegung vollständig in ihren festen Polen, während der Himmel und der höchste Himmel unverändert bleiben.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

„Einige meinen, dass die Erde in Ruhe bleibt. Aber Philolaus der Pythagoräer glaubt, dass er sich wie die Sonne und der Mond in einem schiefen Kreis um das Feuer dreht. Heraklides von Pontus und Ephantus der Pythagoras bewegen die Erde nicht in einer fortschreitenden Bewegung, sondern als ein Rad, das sich von West nach Ost um sein eigenes Zentrum dreht.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

„Das Verhältnis der Entfernung der Erde von der Sonne zur Höhe des Firmaments ist viel kleiner als das Verhältnis des Radius der Erde mit der Entfernung von der Sonne, dh die Entfernung von der Erde zur Sonne ist im Vergleich zu dem nicht wahrnehmbar Höhe des Firmaments.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

„Atheismus ist der Versuch, die Erde ohne die Sonne zu erklären.“

Sigismund Von Radecki (1891–1970) deutscher Schriftsteller und Übersetzer

Das Schwarze sind die Buchstaben. Köln: Burges Verlag 1957. S. 225.