„Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

Robert Habeck: Patriotismus: ein linkes Plädoyer, Bertelsmann, Gütersloh 2010, ISBN 978-3-579-06874-9, books.google https://books.google.de/books?id=RvCZYBcjezwC&q=kotzen

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 15. Januar 2024. Geschichte
Robert Habeck zitat: „Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
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Robert Habeck 1
deutscher Politiker und Bundesvorsitzender (Bündnis 90/Die … 1969

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„Bürgersinn gehört zu jeglichem Patriotismus. In Deutschland und woanders. Kein Gemeinwesen kann ohne diesen Patriotismus leben und überleben.“

Michael Wolffsohn (1947) deutscher Historiker und Publizist

Patriotismus? Ja, bitte! DIE WELT 17. Februar 2002 http://www.welt.de/print-wams/article600779/Patriotismus_Ja_bitte.html

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„In Deutschland wählte der Patriotismus die aggressive Form. Die Liebe zum Heimischen kleidete sich in den Haß gegen Fremdes.“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

Walther Rathenau: Gesammelte Schriften in fünf Bänden, Bd. 4, Berlin 1918, S. 227

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„Es gibt heute schon Quartiere, die so sind, dass man sagen kann: Dort befindet man sich nicht in Deutschland. [.. ] Deutschland ist kein Einwanderungsland und sollte es auch nicht werden.“

Jörg Schönbohm (1937–2019) deutscher Politiker, MdL, Landesminister in Brandenburg, Senator in Berlin

Berliner Zeitung, 2. Juni 1998

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„Ich weiss, was man zum Kriegführen braucht! Glauben Sie mir, Deutschland ist nicht dazu imstande“

David Lloyd George (1863–1945) britischer Politiker

1934, zum zwanzigsten Jahrestag des Kriegsausbruchs 1914. Zitiert bei Leopold Schwarzschild: Das Neue Tage-Buch, 1934 S. 749. http://books.google.de/books?id=4EwHAQAAIAAJ&q=%22dazu+imstande%22
"Believe me, Germany is unable to wage war." - Zitiert bei Leopold Schwarzschild: World in Trance. London Hamish Hamilton 1942. p. 238. http://books.google.de/books?id=3jugAAAAMAAJ&q=%22is+unable%22
Zitate mit Quellenangabe

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„Mit dieser Stadt bin ich bis heute nicht warm geworden. Ich wusste nach ein paar Stunden, dass ich da nicht hingehöre.“

Joachim Król (1957) deutscher Schauspieler

über München, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 98/2008 vom 26./27. April 2008, S. C3

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„Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Der früheste Beleg für den Satz findet sich in einem Rundbrief der hessischen Kirche vom Oktober 1944. Alexander Demandt: Über allen Wipfeln - Der Baum in der Kulturgeschichte. Böhlau-Verlag 2002. S. 211 f., zitiert in der Rezension des Buches in Welt am Sonntag 20. April 2003 http://www.welt.de/print-wams/article131029/Mein_Freund_der_Baum.html. Martin Schloemann: Luthers Apfelbäumchen? Ein Kapitel deutscher Mentalitätsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Göttingen: V&R, 1994, 258 S.
Fälschlich zugeschrieben

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