

„Was passiert, ist nur was passiert. Wie Sie sich dabei fühlen, ist eine andere Sache.“
— Neale Donald Walsch US-amerikanischer Autor spiritueller Bücher 1943
Sandra Mastropietro: Läuferleben: Von Freude und Schmerz – Gedanken über den schönsten Sport der Welt. Komplett-Media 2016, ohne Seitenzahl
„Was passiert, ist nur was passiert. Wie Sie sich dabei fühlen, ist eine andere Sache.“
— Neale Donald Walsch US-amerikanischer Autor spiritueller Bücher 1943
„… In jedem alten Menschen ist ein junger Mensch, der sich fragt, was passiert ist.“
— Terry Pratchett englischer Fantasy-Schriftsteller 1948 - 2015
„Ist das Leben nicht hundert Mal zu kurz, sich in ihm — zu langweilen?“
— Friedrich Nietzsche, buch Jenseits von Gut und Böse
Aph. 227 (KGW VI 2, 169)
Jenseits von Gut und Böse
„Was bei intelligenten Menschen passiert, ist, dass sie für törichte Menschen verrückt erscheinen.“
— Stephen Hawking britischer theoretischer Physiker 1942 - 2018
„Wer keinen Charakter hat, ist kein Mensch; er ist nur eine Sache.“
— Nicolas Chamfort französischer Schriftsteller 1741 - 1794
frz. «Quiconque n'a pas de caractère n'est pas un homme, c'est une chose.»
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Vom Menschen zur Menschheit
„In der Wissenschaft geht es um Sachen, nicht um Menschen.“
— Marie Curie französische Physikerin polnischer Herkunft 1867 - 1934
„Denn nichts ist für den Menschen als Menschen etwas wert, was er nicht mit Leidenschaft tun kann.“
— Max Weber deutscher Soziologe, Jurist, National- und Sozialökonom 1864 - 1920
2 Vorträge: Wissenschaft als Beruf + Politik als Beruf
„[…] nichts ist für den Menschen als Menschen etwas wert, was er nicht mit Leidenschaft tun kann.“
— Max Weber, buch Wissenschaft als Beruf
Wissenschaft als Beruf, S. 10
Wissenschaft als Beruf (1917–1919)
— Jerome David Salinger, buch Der Fänger im Roggen
zitiert als Äußerung Wilhelm Stekels in J.D.Salingers Roman "Der Fänger im Roggen". Deutsch von Heinrich Böll. Kiepenheuer und Witsch Köln 1962. Kapitel 24
Original englisch: "The mark of the immature man is that he wants to die nobly for a cause, while the mark of the mature man is that he wants to live humbly for one" - The Catcher in the Rye. © 1951. Penguin Books Harmondsworth 1971. Seite 195
In Stekels Werk findet sich allerdings nur das folgende sinngemäße Zitat von Otto Ludwig:
"Das Höchste, wozu er sich erheben konnte, war, für etwas rühmlich zu sterben; jetzt erhebt er sich zu dem Größern, für etwas ruhmlos zu leben." - Gedanken Otto Ludwigs. Aus seinem Nachlaß ausgewählt und herausgegeben von Cordelia Ludwig. Eugen Diederichs Leipzig 1903. Seite 10 archive.org http://archive.org/stream/gedankenottolud00ludwgoog#page/n39/mode/2up.
— Wilhelm Stekel österreichischer Arzt und Psychoanalytiker 1868 - 1940
zitiert als Äußerung Wilhelm Stekels in J.D.Salingers Roman "Der Fänger im Roggen". Deutsch von Heinrich Böll. Kiepenheuer und Witsch Köln 1962. Kapitel 24.
Original englisch: "The mark of the immature man is that he wants to die nobly for a cause, while the mark of the mature man is that he wants to live humbly for one." - The Catcher in the Rye. © 1951. Penguin Books Harmondsworth 1971. p. 195
"In STEKELs Werk sind diese Sätze allerdings bisher nicht nachgewiesen worden." - Christian Schwarz: "Jerome D. SALINGER und Wilhelm STEKEL": http://richardhwinter.de/friends/schwarz_salinger_stekel.php
Stekel zitierte aber 1913 in zwei Publikationen einen zumindest ganz ähnlichen Gedanken Otto Ludwigs über den eitlen Enthusiasmus des jungen Menschen und seine Weiterentwicklung durch Skepsis als "die große Ausbildungskrankheit unsers innern Menschen":
"Das Höchste, wozu er sich erheben konnte, war, für etwas rühmlich zu sterben; jetzt erhebt er sich zu dem Größern, für etwas ruhmlos zu leben." - Gedanken Otto Ludwigs. Aus seinem Nachlaß ausgewählt und herausgegeben von Cordelia Ludwig. Eugen Diederichs Leipzig 1903. Seite 10 archive.org http://archive.org/stream/gedankenottolud00ludwgoog#page/n39/mode/2up. Zitiert in Wilhelm Stekel: Die Ausgänge der psychoanalytischen Kuren. Zentralblatt für Psychoanalyse. Medizinische Monatsschrift für Seelenkunde. 1913 Heft 4/5, S. 175-188, S. 188 archive.org http://archive.org/stream/ZB_III_1913_4_5_k#page/n19/mode/2up, und ders.: Das liebe Ich. Grundriss einer neuen Diätetik der Seele. Otto Salle Berlin 1913, Seite 38 books.google http://books.google.de/books?id=PgFAAAAAIAAJ&q=r%C3%BChmlich.
Zugeschrieben
„Der Mensch kann wohl tun was er will, aber er kann nicht wollen was er will.“
— Arthur Schopenhauer deutscher Philosoph 1788 - 1860
Variante: Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen was er will.
Quelle: Essays and Aphorisms
— Steven Weinberg US-amerikanischer Physiker 1933
Original engl.: „With or without religion good people can behave well and bad people can do evil. But for good people to do evil – that takes religion.“ - Weinberg in einer Rede auf der Konferenz „Cosmic Questions“ der American Association for the Advancement of Science am 15. April 1999, wiederabgedruckt in Paul Kurtz (Hrsg.): Science and Religion, Prometheus Books, S. 40.
Zur Religion
„In jeder Biografie stehen Dinge, die niemals passiert sind. Die Menschen mögen Mythen.“
— Garri Kimowitsch Kasparow russischer Schachweltmeister armenischer Herkunft 1963
Neon, 03/2008
— Max Stirner, buch Der Einzige und sein Eigentum
S. 5, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/13
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)