„Aphorismus — ein Wort in Sinn getaucht.“

Treffpunkt Scheideweg. München: Carl Hanser, 1990, S. 128, ISBN 3-446-15838-3

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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aphorismus , wort , sinn
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Elazar Benyoëtz 8
israelischer Aphoristiker 1937

Ähnliche Zitate

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„Im Aphorismus ist der Gedanke nicht zu Hause, sondern auf dem Sprung.“

Helmut Arntzen (1931–2014) deutscher Literaturwissenschaftler

Kurzer Prozeß, Aphorismen und Fabeln, München 1966 S. 7

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„Er war ein Landesvater im besten Sinn dieses großen Wortes.“

Günther Oettinger (1953) deutscher Politiker, MdL, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, EU-Kommissar

über Hans Filbinger bei der Trauerfeier, Spiegel online http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476722,00.html, 11. April 2007

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„Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Philosophisches Taschenwörterbuch, Bd. 6, Philosophie, Sektion IV.
Original franz.: "Le hasard est un mot vide de sens; rien ne peut exister sans cause."
Philosophisches Taschenwörterbuch

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„Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer langen Gedankenkette“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart, 2002, S. 3
Aphorismen
Variante: Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer langen Gedankenkette.

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„Im eigentlichen Sinne des Worts gilt es: Kunst ist Liebe.“

Julius Hart (1859–1930) deutscher Dichter und Dramatiker des Naturalismus und Literaturkritiker

in Zeitschrift Pan 1897, 3. Jg., 1. Heft

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„Anstatt meinen Worten zu widersprechen, sollten sie nach meinem Sinne handeln.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen, Nr. 114 bei Hecker
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Ein guter Aphorismus ist von erschöpfender, ein schlechter von ermüdender Kürze.“

Elazar Benyoëtz (1937) israelischer Aphoristiker

Vielleicht - Vielschwer. Aphorismen. München: Carl Hanser, 1981, S. 11. ISBN 3-446-13307-0

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