„Demokratie ist die Kunst, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehn.“

Bissige Aphorismen, Rowohlt 1994, ISBN 3-499-22061-X, S. 64

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte
Themen
kunst , volk , name , ohr , fell , demokratie
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Karlheinz Deschner 19
deutscher Schriftsteller und Religionskritiker 1924–2014

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„In die Demokratie wurden einst große Hoffnungen gesetzt; aber Demokratie bedeutet einfach nur das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk.“

Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "High hopes were once formed of democracy; but democracy means simply the bludgeoning of the people by the people for the people."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

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„feierlich zu beschließen, daß diese Toten nicht umsonst gestorben sind, daß diese Nation unter Gottes Fügung eine Wiedergeburt der Freiheit erleben wird und daß die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk niemals vom Erdboden verschwinden darf.“

Abraham Lincoln (1809–1865) US-amerikanischer Präsident

Schluss von Lincoln Ansprache zur Einweihung des Soldatenfriedhofs auf dem Schlachtfeld Gettysburg am 19. November 1863. Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens, Band I (2009) S. 748 books.google http://books.google.de/books?id=lM7ydTGVSigC&pg=PA748
Original englisch: "[…] that we here highly resolve that these dead shall not have died in vain – that this nation, under God, shall have a new birth of freedom – and that government of the people, by the people, for the people, shall not perish from the earth.“ - Gettysburg Address.

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„Demokratie ist nicht die Regierung des Volkes. Was wird gewählt? Was lässt uns abstimmen?.“

José Luis Sampedro (1917–2013) spanischer Wirtschaftswissenschaftler, Humanist und Schriftsteller
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„Wir sind ein Volk, Ein Volk.“

Einleitung, S. 11
Der Judenstaat

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„[…] Die Kulturpolitik ist für mich eine Katastrophe. Österreich ist keine Kulturnation. Das ist nur Elitarismus. Aber die Kunst muss vom Volk ausgehen, aus der Seele des Volkes kommen. Und diese Kultur wird viel zu wenig gefördert.“

Matthias Laurenz Gräff (1984) österreichischer Maler, politischer Aktivist, Politiker und Historiker

Quelle: https://www.kulturregionnoe.at/fileadmin/root_krnoe/pdfs/2022/RZ_Schaufenster_gesamt_EZ_20220503.pdf, aus: Magazin "Schaufenster" der Kultur.Region Niederösterreich, Ausgabe I, 2022: "Eine Familien-Ausstellung" S. 12-15; Passage siehe S. 15

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„Wenn die Juden ein Volk sind, so ist es ein mieses Volk.“

Bruno Kreisky (1911–1990) österreichischer Politiker, Bundeskanzler

im Gespräch mit dem israelischen Journalisten Zeev Barth, 1975. Zitiert in Kreisky: Die Juden - ein mieses Volk. Der Spiegel 47/1975 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41376698.html; siehe: Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre

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„Völker? Was ist das? Ich weiß Nichts von Völkern, ich kenne nur Unterthanen.“

Franz I. von Österreich (1768–1835) König von Ungarn sowie letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und erster Kaiser von Österreich

Johannes Scherr: Geschichte deutscher Cultur und Sitte. In drei Büchern dagestellt. Leipzig 1852-53. S. 551 books.google http://books.google.de/books?id=2EgAAAAAcAAJ&pg=PA551
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„Es gibt keine Kunst, welche eine Regierung schneller von der andern lernt, als die, dem Volke Geld aus der Tasche zu locken.“

Adam Smith (1723–1790) schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie

zitiert in Staats-Lexikon oder Encyklopädie der Staatswissenschaften, herausgegeben von Carl von Rotteck und Karl [Theodor] Welcker. Funfzehnter Band. Altona 1843. Sichwort: Stempel S. 159 books.google http://books.google.de/books?id=IzUNAAAAIAAJ&pg=PA159

The Wealth of Nations (1776), Book V Chapter 2 Part 2: Of Taxes. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Wealth_of_Nations/Book_V/Chapter_2
An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)

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