„Als ob irgend jemand jemals sagt, was er denkt. Es ist immer das, was jemand anders denkt - nur anders formuliert.“

Alan Sillitoe: Der Tod des William Posters. Deutsch von Peter Naujack, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1969, ISBN 3-436-01519-9, S. 81
"As if anybody ever says what they think. It's always what somebody else thinks - in a different form." - The Death of William Posters, London 1965. p. 99
Der Tod des William Posters

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Alan Sillitoe Foto
Alan Sillitoe 5
britischer Schriftsteller 1928–2010

Ähnliche Zitate

Charles de Montesquieu Foto

„In einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlecht denkt; es genügt, daß er denkt, um den Führer der Regierung zu beunruhigen.“

Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), XIX, 27
Original franz.: "Dans un gouvernement despotique, il est également pernicieux qu'on raisonne bien ou mal ; il suffit qu'on raisonne pour que le principe du gouvernement soit choqué."

Georg Christoph Lichtenberg Foto
Carlos Ruiz Zafón Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Spricht man ja mit sich selbst nicht immer, wie man denkt.“

Wilhelm Meisters Wanderjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

Margaret Mead Foto

„Kindern muss beigebracht werden, wie man denkt, nicht was man denkt.“

Margaret Mead (1901–1978) US-amerikanische Anthropologin und Ethnologin
John Lennon Foto
Andrzej Majewski Foto
Oscar Wilde zitat: „Wer nicht auf seine Weise denkt,
denkt überhaupt nicht.“
Oscar Wilde Foto
Walt Disney Foto

„Denkt immer daran: Mit einer Maus fing alles an.“

Walt Disney (1901–1966) US-amerikanischer Filmproduzent und 26 facher Oscar Preisträger

„Haltet daran fest, daß wie man denkt, was man denkt, was man sagt und wie man in der wechselseitigen Kommunikation Ideen verbreitet, einen Unterschied ausmacht im Gang der Dinge.“

Hans Jonas (1903–1993) deutsch-amerikanischer Philosoph

am 11. Juni 1992 anlässlich seiner Ehrenpromotion durch die Freie Universität Berlin, in: Fatalismus wäre Todsünde - Gespräche über Ethik und Mitverantwortung im dritten Jahrtausend, Hg. v. Dietrich Böhler im Auftrag des Hans Jonas-Zentrums e. V., Lit Verlag, Münster 2005. S.54 ISBN 978-3825875732