„Mein Blick hat sich längst ganz vom Krieg abgewendet.“

„Wer von der Schönen zu scheiden verdammt ist, / Fliehe mit abgewendetem Blick! / Wie er, sie schauend, im Tiefsten entflammt ist, / Zieht sie, ach! reißt sie ihn ewig zurück!“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

„Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Variante: Und wenn du lange genug in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

„Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

„Fürchterliche Ungewissheit? Fürchterlich nur so lange, als wir ihr nicht ins Auge zu blicken vermögen.“

Annemarie Schwarzenbach (1908–1942) Schweizer Schriftstellerin und Journalistin

„Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.“

Martin Kessel (1901–1990) deutscher Schriftsteller

Gegengabe
Quelle: Gegengabe. Luchterhand 1960. Seite 50. Stelle im Buch bei Google Books http://books.google.at/books?ei=efs2U6yvAc-u7AacsYC4BQ&hl=de&id=Y6rOAAAAMAAJ&dq=gegengabe&focus=searchwithinvolume&q=krieg

„Wie lange kann man für den Frieden kämpfen, ohne Krieg zu führen?“

John le Carré (1931) englischer Schriftsteller

im Gespräch mit Anton Schaller in Das Sonntags Interview (SRF) aus dem Jahr 1989, YouTube https://www.youtube.com/watch?v=L3cxiM8ihxM&list=TLPQMTQxMjIwMjAzRsM2TUTf2w&index=1

Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?

„Im Film setzt du deine ganze Energien in einen einzigen Blick.“

Alan Rickman (1946–2016) britischer Theater- und Filmschauspieler sowie Theaterregisseur

„Je länger Krieg, umso weniger Sieg.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 179

„Einen langen Krieg ertragen wenige, ohne seelisch zu verderben; einen langen Frieden erträgt niemand.“

Oswald Spengler (1880–1936) deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker

Jahre der Entscheidung, C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1933, S. 10,
Jahre der Entscheidung (1933)

„Wenn Sie nicht zu lang sind, werde ich mein ganzes Leben hier auf Sie warten.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller