„Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.“

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 15
Aphorismen

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
liebe , recht
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Marie von Ebner-Eschenbach 143
österreichische Schriftstellerin 1830–1916

Ähnliche Zitate

„Es gibt ein Recht, das alle Rechte bricht, // Recht zu leben und zu lieben.“

Max Eduard Liehburg (1899–1962) Schweizer Schriftsteller

Hüter der Mitte / Mechthild

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„Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften I, 12
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Die Liebe im Menschen spricht das rechte Wort aus. Das rechte Wort entzündet im Menschen die Liebe.“

Ferdinand Ebner (1882–1931) österreichischer Philosoph (dialogisches Denken)

1. Juli 1918, Schriften, Bd. 2, Kösel 1963, S. 130 books.google https://books.google.de/books?id=zt8zAAAAMAAJ&q=entzündet

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„Ich bin doch lieber jeden Tag glücklich, als im Recht.“

Douglas Adams (1952–2001) britischer Schriftsteller

Im Original geht es nämlich noch weiter: Arthur Dent fragt Slarti daraufhin: "Und? Sind Sie es denn?" und Slarti antwortet: "Nein, da liegt ja der Hund begraben" Und Arthur antwortete: "Schade" "Es klang irgendwie nach einem guten Lebensstil"

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„Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht.“

Antigone, 98f / Ismene
Original altgriech.: "τοῦτο δ᾽ ἴσθ᾽ ὅτι // ἄνους μὲν ἔρχει, τοῖς φίλοις δ᾽ ὀρθῶς φίλη."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Die Poesie, die Poesie, // Die Poesie hat immer recht.“

Friederike Kempner (1828–1904) deutsche Dichterin

Die Poesie. In: Gedichte, Verlag F. Lorber, Leipzig 1873, S. 90, Google Books https://books.google.de/books?id=XKdmWSPf8ZoC&pg=PA90

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„Ich verwerfe die Ehe, weil sie zum Eigenthume macht, was nimmer Eigenthum sein kann: die freie Persönlichkeit; weil sie ein Recht giebt auf Liebe, auf die es kein Recht geben kann; bei der jedes Recht zum brutalen Unrecht wird.“

Louise Aston (1814–1871) deutsche Schriftstellerin und Vorkämpferin für die Revolution und Frauenemanzipation

Meine Emancipation, Verweisung und Rechtfertigung, C. G. Vogler, Brüssel 1846, S. 45 f., DTA http://www.deutschestextarchiv.de/aston_emancipation_1846/45

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„Man muß sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der Ehe. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit, einem guten Menschen gegenüber, ist immer recht.“

Pastorin Schleppegrell im 21. Kapitel, Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. S. 168 f., zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004774396
Unwiederbringlich (1891)

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