„Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?“
Brief an die Braut, Gießen, 1833, S. 372, [buechner_werke_1879/568]
Briefe
Georg Büchner 83
Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revoluti… 1813–1837Ähnliche Zitate

„Der Knabe stiehlt am Baume fleissig, // Schon hat er eine Pflaume bei sich.“
Schüttelreim, Fröhliche Kunst, 1 (1), Juni 1902, S. 83

„Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.“
Faust II, Vers 6771 / Baccalaureus
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„Der Visionär lügt sich selbst an, der Lügner nur anderen.“

„Nur das Herz hat ewig belebende tropische Wärme. Schönheit allein mordet.“
Hunde, in: Extrakte des Lebens. Gesammelte Skizzen, (1898-1919) Band II Fischer/Löcker, Frankfurt a. M. und Wien 1987, S. 181 bzw. in: Neues Altes S. Fischer, Berlin 1919. 4. + 5. Auflage, S. 44

„Ein Plagiator ist jemand, der eine Person beraubt. Ein wahrer Künstler stiehlt jeden.“

„Die Hälfte der Menschen lügt mit den Lippen; die andere Hälfte mit ihren Tränen.“

„Wer sagt, dass er keinen Neid verspürt, der lügt.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 274