„Was unser Denken begreifen kann, ist kaum ein Punkt, fast gar nichts im Verhältnis zu dem, was es nicht begreifen kann.“

—  John Locke

Über den menschlichen Verstand (1671, 1690)
Über den menschlichen Verstand

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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John Locke 46
englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung 1632–1704

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„Alles ist einfacher, als man denken kann, zugleich verschränkter, als zu begreifen ist.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen, Nr. 1209 bei Hecker
Maxims and Reflections (1833)

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„Ich denke immer noch, irgendwann einmal sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und begreifen gar nicht mehr, wie man es anderswo aushalten konnte.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Brief an Malwida von Meysenbug gegen Ende Februar 1873. Sämtliche Briefe. Kritische Studienausgabe. Band 4. Nr. 297 S. 126 books.google http://books.google.de/books?id=VQQId0ms4osC&pg=PA126
Aus Briefen

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„Die Liebe, wie die Wahrheit in ihrer höchsten Reinheit und Vollendung ist ja eben in sich auch alsosehr das Allerhöchste in sich selbst, daß sich darüber nichts noch Höheres denken und begreifen läßt!“

Jakob Lorber (1800–1864) österreichischer Schriftsteller, Musiker und „Schreibknecht Gottes”

Großes Evangelium Johannes, Band 10, Kapitel 134, Absatz 03

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„Die Aufdringlichkeit von Werten steht fast immer in einem umgekehrten Verhältnis zu ihrer Höhe.“

Robert Spaemann (1927–2018) deutscher Philosoph

Moralische Grundbegriffe. 3. Kap. Bildung oder: Eigeninteresse und Wertgefühl, München 1999, S.42

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„Wer sich keinen Punkt denken kann, der ist einfach zu faul dazu!“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

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„Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz, // Nur ein Gefühl empfunden eben; // Und dennoch spricht es stets darein // Und dennoch stört es dich zu leben.“

Theodor Storm (1817–1888) deutscher Schriftsteller und Jurist

Beginn des Endes. In: Sämtliche Werke in vier Bänden. Herausgegeben von Peter Goldammer, Band 1, 4. Auflage, Aufbau, Berlin und Weimar 1978, S. 184, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Storm,+Theodor/Gedichte/Gedichte+(Ausgabe+1885)/Erstes+Buch/Beginn+des+Endes

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