„Ferne Berge seh ich glühen! // Unruhvoller Wandersinn! // Morgen will ich weiter ziehen, // Weiß der Teufel, wohin!“
Kritik des Herzens, Ferne Berge seh' ich glühen!. S. 810
Kritik des Herzens
Ähnliche Zitate

„Ich weiß nicht, was morgen kommt.“

„Wer nicht weiß, wohin er geht, kommt nirgendwo hin.“

„Ein ziemlich fernes Land, über das man wenig weiß.“
Zugeschrieben
Original: (en) a far away country of which we know little
Original: (en) How horrible fantastic incredible it is that we should be digging trenches and trying on gas masks here because of a quarrel in a far away country between people of whom we know nothing.
Quelle: über die Tschechoslowakei während der Sudetenkrise, 1938, zitiert bei Milan Kundera, cicero.de http://www.cicero.de/97.php?item=1676&ress_id=1, 6/2007

„Die Leiden sind wie Gewitterwolken: In der Ferne sehen sie schwarz aus, über uns grau.“

„Die Welt macht Platz für den Mann, der weiß, wohin er geht.“

in Aufzeichnungen aus meiner Hütte, aus dem Japanischen von Nicola Liscutin, Insel Verlag, 2011, ISBN 978-3-458-17527-8, S.7-8.
Zitat
Original: "あしたに死し、ゆふべに生るゝならひ、たゞ水の泡にぞ似たりける。知らず、生れ死ぬる人、いづかたより來りて、いづかたへか去る。" - vollständige Textausgabe http://www.aozora.gr.jp/cards/000196/files/975_15935.html bei Aozora Bunko
Variante: "Am Morgen stirbt der eine, am Abend wird der andere geboren - dieses Schicksal ist den Schaumblasen auf dem Wasser fürwahr gleich. Man weiß nicht woher sie kommen, wohin sie gehen, die Menschen, die geboren werden und sterben." - in Nelly Naumann, Wolfram Naumann: Die Zauberschale. Erzählungen vom Leben japanischer Damen, Mönche, Herren und Knechte. Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München, 1990, Kapitel: Aufzeichnungen aus den zehn Fuß im Geviert meiner Hütte, ISBN 3-423-11296-4, S. 255

„Alles, was ich jeden Morgen im Spiegel sehe, ist ein Gesicht, das gewaschen werden muss.“