„Das Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen.“

—  Oscar Wilde

Ernst muß man sein, 2. Akt / Miss Prism
Original engl.: "Memory […] is the diary that we all carry about with us."
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest

Original

Memory is the diary that we all carry about with us.

Miss Prism, Act II
The Importance of Being Earnest (1895)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Oscar Wilde 410
irischer Schriftsteller 1854–1900

Ähnliche Zitate

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„Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Ernst muß man sein, 2. Akt / Gwendolen
Original engl.: "I never travel without my diary. One should always have something sensational to read in the train."
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest

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„Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer falschen Position.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 29. September 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
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„Meine Phantasie, das ist mein Gedächtnis.“

Jules Renard (1864–1910) französischer Schriftsteller

Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

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„Das Werk, das man malt, ist eine Art, Tagebuch zu führen.“

Pablo Picasso (1881–1973) spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer

"L'œuvre qu'on fait est une façon de tenir son journal." - L'Intransigeant, 15 juin 1932
Quelle: L' Intransigeant. Paris, 15. Mai 1932 (Picasso im Gespräch mit E. Tériade, 1932). Zitiert nach Picasso: Über Kunst. Diogenes Verlag, Zürich 1982, ISBN 978-3-257-23674-5

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„Ehe man das Gedächtnis eines Menschen rühmt, sollte man feststellen, was dieses Gedächtnis zu behalten pflegt.“

Heinrich Wolfgang Seidel (1876–1945) Pfarrer und Schriftsteller

Aus dem Tagebuch der Gedanken und Träume
Aus dem Tagebuch der Gedanken und Träume. Piper München 1946

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„Nichts hat das deutsche Volk - dies muß immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden - so erbittert, so haßwütig, so hitlerreif gemacht wie die Inflation“

Quelle: Die Welt von Gestern: Erinnerungen eines Europäers. Frankfurt/M.: Fischer, 1978. S. 361, ISBN 3-10-097030-6. Kapitel „Wieder in der Welt“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-welt-von-gestern-6858/15

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