„Eine Regierung ist nicht der Ausdruck des Volkswillens, sondern der Ausdruck dessen, was ein Volk erträgt.“

Brief an Dr. Hedwig Müller, 29. März 1934, in: "Briefe aus dem Schweigen", S. 97
Briefe

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
volk , ausdruck , regierung
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Kurt Tucholský 146
deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890–1935

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„Schönheit ohne Ausdruck ist langweilig.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
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„Raum ist der Ausdruck der Gesellschaft.“

Manuel Castells (1942) spanischer Soziologe

The Rise of the Network Society: The Information Age: Economy, Society and Culture, Volume I

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„Überempfindlichkeit ist Ausdruck eines Minderwertigkeitsgefühls.“

Alfred Adler (1870–1937) österreichischer Arzt und Psychotherapeut
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„Mitleid kann Ausdruck
von Verachtung sein.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 233

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„Gib dem Leiden Ausdruck, und es wächst Dir ans Herz. Gib der Freude Ausdruck, und sie versetzt dich in Taumel.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "Find expression for a sorrow, and it will become dear to you. Find expression for a joy, and you intensify its ecstasy."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten.“

Karl Kraus (1874–1936) österreichischer Schriftsteller

Fackel 281, 20 books.google https://books.google.de/books?id=Zkw_AQAAMAAJ&q=%22keinen+gedanken%22 (1909); Pro domo et mundo
"Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: man muss ihn auch ausdrücken können." - Fackel 697, 60 books.google https://books.google.de/books?id=dTgYAQAAIAAJ&q=%22keinen+Gedanken%22 (1925)
Populärer scheint eine nicht von Kraus stammende Modifizierung zu sein:
"Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken." - Thilo Koch: Zwischentöne. Ein Skizzenbuch. Ullstein 1963. S. 63 books.google https://books.google.de/books?id=nDERAQAAIAAJ&q=auszudr%C3%BCcken
"Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken!" - Wolfgang Neuss LP Wolf Biermann zu Gast bei Wolfgang Neuss, Philips 1965
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„Kunst ist immer und durchaus Ausdruck der Persönlichkeit.“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Kollektivität in der Kunst. Aus: Ausgewählte Werke. Band 2. Berlin: Volk und Welt, 1978. Seite 472

„Zivilcourage kann auch heißen, Ängsten Ausdruck zu geben.“

Carola Stern (1925–2006) deutsche Publizistin und Journalistin

Anstoß zur Zivilcourage

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