„Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“

Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
"We should therefore claim, in the name of tolerance, the right not to tolerate the intolerant." - The Open Society and Its Enemies. books.google http://books.google.de/books?id=p1kwAAAAYAAJ&q=therefore+claim
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 6. April 2022. Geschichte
Karl Raimund Popper zitat: „Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“
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Karl Raimund Popper 34
österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheore… 1902–1994

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„Es ist schon Intoleranz, von Toleranz zu sprechen.“

Honoré Gabriel de Mirabeau (1749–1791) französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist

Vor der Nationalversammlung

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„Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte recht haben.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte recht haben. Intoleranz ist die Angst, der andere könnte recht haben." - Falschzitate http://falschzitate.blogspot.com/2017/05/toleranz-ist-der-verdacht-der-andere.html
Fälschlich zugeschrieben

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„Nirgends war die Intoleranz größer als auf Frauenfesten!“

Astrid von Friesen (1953) deutsche Journalistin, Diplom-Pädagogin, Psychotherapeutin und Buchautorin

So haben wir das nicht gewollt! Die Emanzipation und ihre Folgen für Frauen, Männer und Kinder, Hamburg, 2006, S. 22. ISBN 3-8319-0256-9

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„Von allen Worten, die die Sprache nennt, // Ist kein's mir so verhaßt als das von Recht. // […] Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name // Für alles Unrecht, das die Erde hegt.“

Libussa II (Libussa). Stuttgart: Cotta, 1872. S. 70f http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=12080&page=68&zoom=3&ocr=
Stücke

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„Ich will nicht Toleranz predigen. Die uneingeschränkteste Religionsfreyheit ist in meinen Augen ein so geheiligtes Recht, daß mir selbst der Ausdruck Toleranz etwas tyrannisches zu haben scheint. Das Daseyn einer Macht, welche toleriren kann, ist bereits Attentat gegen die Denkfreyheit, denn es scheint ja dabey denkbar, daß sie auch nicht toleriren könnte.“

Honoré Gabriel de Mirabeau (1749–1791) französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist

in der Sitzung der Nationalversammlung am 22. August 1789. Nach Gottlieb Jakob Planck: Neueste Religionsgeschichte, Band 3. Lemgo 1793. S. 40 books.google https://books.google.de/books?id=gcQAAAAAcAAJ&pg=PA40
Original: « Je ne viens pas prêcher la tolérance. La liberté la plus illimitée de religion est à mes yeux un droit si sacré, que le mot tolérance, qui voudrait l'exprimer, me paraît en quelque sorte tyrannique lui-même ; puisque l'existence de l'autorité qui a le pouvoir de tolérer attente à la liberté de penser par cela même qu'elle tolère, et qu'ainsi elle pourrait ne pas tolérer.» - Séance du 22 août 1789. Assemblée nationale.Oeuvres de Mirabeau: Discours et opinions, t. I-III, Paris 1825 p. 232 books.google http://books.google.de/books?id=cv6dN5TRtEAC&pg=PA232&dq=tolérance

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