
„Sie ist mit einer Lüge in die Ehe getreten. Sie war eine Jungfrau und hat es ihm nicht gesagt.“
Fackel 256 26; Sprüche und Widersprüche
Fackel
„Sie ist mit einer Lüge in die Ehe getreten. Sie war eine Jungfrau und hat es ihm nicht gesagt.“
Fackel 256 26; Sprüche und Widersprüche
Fackel
„Den Leuten ein X für ein U vormachen - wo ist die Zeitung, die diesen Druckfehler zugibt?“
Sprüche und Widersprüche (IV. Presse, Dummheit, Politik); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 82
Sprüche und Widersprüche
„Die Sitte verlangt, daß ein Lustmörder den Mord zugebe, aber nicht die Lust.“
Sprüche und Widersprüche (II. Moral, Christentum); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 45
Sprüche und Widersprüche
„Die Zeitung ist die Konserve der Zeit.“
Sprüche und Widersprüche (VIII. Stimmungen, Worte); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 174
Sprüche und Widersprüche
„Enthaltsamkeit rächt sich immer. Bei dem einen erzeugt sie Wimmerln, beim anderen Sexualgesetze.“
F 229 p 2, Sprüche und Widersprüche (II. Moral, Christentum); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 45. (Anmerkung: "Wimmerln ist das österreichische Wort für Akne, Pickel etc.)
Sprüche und Widersprüche
„Schönheit vergeht, weil Tugend besteht.“
F229 p 5, Sprüche und Widersprüche (II. Moral, Christentum); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 54
Sprüche und Widersprüche
„Wir leben in einer Gesellschaft, die Monogamie mit Einheirat übersetzt.“
Sprüche und Widersprüche (VIII. Stimmungen, Worte); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 174
Sprüche und Widersprüche
„Wo nehm ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen?“
Sprüche und Widersprüche (VI. Schreiben und Lesen); in: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart 1978, S. 220
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