Zitate

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„Ich will noch fortleben nach meinem Tode.“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin

Tagebucheintrag, 4. April 1944. Zitat entnommen der Ausgabe des Lambert Schneider Verlags, Hamburg, 1958, S. 214. Übersetzer: Anneliese Schütz

Anne Frank Foto
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„Wie schön und gut würden alle Menschen sein, wenn sie sich jeden Abend vor dem Einschlafen die Ereignisse des ganzen Tages vor Augen führten und überlegten, was gut und was schlecht gewesen ist.“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin

Tagebucheintrag, 6. Juli 1944. Zitat entnommen der Ausgabe des Lambert Schneider Verlags, Hamburg, 1958, S. 275. Übersetzer: Anneliese Schütz

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„Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“

Faust I , Vers 765 / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
Variante: Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube

Herbert Wehner zitat: „Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen. Ich sage Ihnen Prost.“
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„Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen. Ich sage Ihnen Prost.“

Herbert Wehner (1906–1990) deutscher Politiker (KPD, SPD), MdL, MdB, MdEP

zu Abgeordneten, die unter Protest den Plenarsaal verließen (Quelle: Langspielplatte: "Die große Schlacht im Bundestag, Zitate unserer Politiker bunt und unerwartet gemischt", Ariola 1980)

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„Die Politik jeglicher Färbung ist mir seit langem zuwider, und ich marschiere hinter keiner Fahne mehr her. Auch ist die Erdrevolution mit politischen Mitteln nicht zu bewältigen. Sie dienen höchstens zur Garnierung des Vulkanrandes, falls sie nicht die Entwicklung sogar vorantreiben.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist

"Siebzig verweht", 1993, rhein-zeitung.de/E.Jünger, Zitate http://rhein-zeitung.de/on/98/02/17/topnews/juenger3.html

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„Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat.“

Siebenkäs, 1. Bändchen, Kap. 4 - Quelle: Johannes John: Reclam Zitaten-Lexikon (1997,3. Aufl., Philipp Reclam, Stuttgart)
Siebenkäs

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„Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Museum, Sämtliche Werke, 1.Abt., Bd. 16 - Quelle: Harenberg Lexikon der Sprichwörter und Zitate (2002, 3. Auflage)
Weitere Werke

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„Sitz der Seele ist die Möse // Ohne Liebe wird sie böse.“

Wiglaf Droste (1961–2019) deutscher Schriftsteller, Journalist, Gastronomiekritiker und Sänger

Kafkas Affe stampft den Blues. Neue Texte. Berlin 2006: Edition TIAMAT. (Zitat als Aufdruck auf der Rückseite des Schutzumschlags), ISBN 978-3893200986

„Er wollte seines Innern sich entäußern, nichts anderes, seines Innern, das er für wunderbarer hielt als alles, was die äußre Welt zu bieten hatte.“

Das Parfum, Zürich: Diogenes. 1994, Kapitel 21, S. 140. ISBN 978 3 257 22800 7
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„Und der Große Grenouille sah, daß es gut war, sehr, sehr gut.“

Das Parfum, Zürich: Diogenes. 1994, Kapitel 26, S. 162. ISBN 978 3 257 22800 7
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„Hunderttausend Düfte schienen nichts mehr wert vor diesem einen Duft. Dieser eine war das höhere Prinzip, nach dessen Vorbild sich die anderen ordnen mußten. Er war die reine Schönheit.“

Das Parfum, Zürich: Diogenes. 1994, Kapitel 8, S. 55. ISBN 978 3 257 22800 7
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„Erfindung war ihm sehr suspekt, denn sie bedeutete immer den Bruch einer Regel.“

Das Parfum, Zürich: Diogenes. 1994, Kapitel 11, S. 67. ISBN 978 3 257 22800 7
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Konfuzius Foto

„Der große Mann ist hart zu sich selbst und ein kleiner Mann ist hart zu anderen.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

Quelle: https://www.redbubble.com/de/i/galeriedruck/Religiöse-Zitate-Der-große-Mann-ist-hart-zu-sich-selbst-und-ein-kleiner-Mann-ist-hart-zu-anderen-Konfuzius-von-Quoteology101/72910815.NVL2T

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„Der große Mann ist hart zu sich selbst und ein kleiner Mann ist hart zu anderen.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

Quelle: https://www.redbubble.com/de/i/galeriedruck/Religiöse-Zitate-Der-große-Mann-ist-hart-zu-sich-selbst-und-ein-kleiner-Mann-ist-hart-zu-anderen-Konfuzius-von-Quoteology101/72910815.NVL2T

Franz-Josef Strauß Foto

„Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.“

Franz-Josef Strauß (1915–1988) deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB, MdEP

Zitat in der Frankfurter Rundschau, 13. September 1969. In [40348455] vom 25. Dezember 1978 wiedergegeben als angebliches Strauß-Zitat, gegen das Strauß aber erst seit Neuestem vorgehe. Vgl. auch Karl-Heinz Janßen: Pfeile aus dem Köcher der Vergangenheit. DIE ZEIT vom 25. Januar 1980, zeit.de http://www.zeit.de/1980/05/pfeile-aus-dem-koecher-der-vergangenheit/komplettansicht
Zugeschrieben

Antoine de Saint-Exupéry Foto

„Was vergangen ist, ist vergangen, und du weißt nicht, was die Zukunft dir bringen mag. Aber das Hier und Jetzt, das gehört dir.“

Obwohl von Staatsministerin Monika Grütters als Beauftragter der deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien seit 31. Dezember 2017 auf instagram https://www.instagram.com/p/BdYmiDrFuq6/ als Zitat aus „Der kleine Prinz“ präsentiert, ist es dort nicht zu finden. Auf die Frage, welchem Kapitel und welcher Übersetzung das Zitat entnommen sei, wurde mitgeteilt, dazu nichts sagen zu können.
Der kleine Prinz, Le petit prince (1943), Fälschlich zugeschrieben

Heinz Rühmann Foto

„Was George Orwell als Zeitalter der Uniformität beschrieben hat, das ist heute das Zeitalter der Globalisierung geworden, die Verteilung der Arbeit rund um den Globus.“

Horst W. Opaschowski (1941) deutscher Hochschullehrer und Freizeitforscher

"Zehn Gebote für das 21. Jahrhundert", Zukunftstrend 1: Die Globalisierung, zeus.zeit.de http://zeus.zeit.de/text/reden/gesellschaft/200113_opaschowski, 22. März 2001
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